Deutscher Freidenker-Verband e.V. – Rheinl.-Pfalz / Saar

Kurzvorstellung und Diskussion zum Buch „Die Revolution ist fällig“ von Albrecht Müller

Dienstag, 03. Dezember 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der NachDenkSeiten Gesprächskreis Bensheim/Bergstaße lädt alle politisch Interessierten zu einer Kurzvorstellung und Diskussion zum Buch „Die Revolution ist fällig“ von Albrecht Müller ein. Der Gründer der politischen Webseite „NachDenkSeiten“ hat die Schäden, die durch das Voranschreiten der neoliberalen Ideologie und deren Umsetzung – nicht nur in Deutschland – angerichtet wurden, sehr anschaulich in seinem Buch beschrieben.

Nachtrag der Veranstaltung s.u.

Albrecht Müller

Diese Agenda, die vor allem für eine Deregulierung des Kapitalmarktes und die Privatisierung ehemals staatlicher Aufgaben steht, gepaart mit der Neigung zu Krieg und Meinungsbeeinflussung, ist die Hauptursache dafür, dass sich fundamentale Werte des gesellschaftlichen Miteinanders gravierend verändert haben.

Die national wie auch in der Globalisierung sichtbar werdende extreme Ungleichheit führt zur Spaltung der Gesellschaften und Völker. Viele Menschen in Deutschland erhoffen sich durch die Wahl der AfD oder einen zukünftigen Kanzler Merz eine Verbesserung der gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen. Doch steht zu befürchten, dass dies eher zu deren Verschärfung führen wird.

 

 

Wann / Wo:

Der Gesprächskreis trifft sich am
Dienstag, 10.12.2024 von 19.00 – ca. 21.00 Uhr,
im Nebenraum der Gaststätte Weiherhaus,
Saarstr.56, 64625 Bensheim.

Videos:

Albrecht Müller im Gespräch zu „Die Revolution ist fällig – Aber sie ist verboten.“ im Westend-Verlag:

 

Aktuelles Interview (mit Erich Vad) zum Thema Krieg:

 

Und etwas mittlerweile Historisches: Ein zehn Jahre altes Interview in zwei Teilen mit Kayvan Soufi Siavash (Ken Jebsen):

KenFM im Gespräch mit: Albrecht Müller (Teil 1)

KenFM im Gespräch mit: Albrecht Müller (Teil 2)

 

Flyer der Veranstaltung (pdf)

 


Nachtrag: Pressemeldung NachDenkSeiten Gesprächskreis:

Neuer Gesprächskreis in Bensheim diskutierte über die Auswirkungen der neoliberalen Politik

Seit wenigen Wochen gibt es den neuen NachDenkSeiten-Gesprächskreis Bensheim/Bergstraße als einer von ca. 100 Gesprächskreisen in Deutschland und darüber hinaus. Wir sind gesellschaftlich aktive Bürgerinnen und Bürger aus der Region mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen und durchaus diversen politischen Ansichten. Uns eint der Respekt und die Fairness vor der Meinung des Anderen und die Neugierde, was „hinter den Kulissen“ des gesellschaftlichen und politischen Lebens passiert. Wir hinterfragen und diskutieren die Narrative zu verschiedenen Themen und versuchen, Zusammenhänge herzustellen und zum eigenen Nachdenken anzuregen. Wir sind überzeugt davon, dass eine breitere und kritischere öffentliche Debatte auch zu besseren politischen Entscheidungen führen wird.

Unsere erste Veranstaltung am 10.12.2024 im Nebenraum der Gaststätte Weiherhaus war eine Kurzvorstellung und Diskussion zum Buch „Die Revolution ist fällig“ von Albrecht Müller. Der Bestsellerautor und Gründer der politischen Webseite „NachDenkSeiten“ leitete Willy Brandts Wahlkampf 1972 und die Planungsabteilung unter den Kanzlern Brandt und Schmidt. Er hat in seinem Buch die Schäden, die durch das Voranschreiten der neoliberalen Ideologie und deren Umsetzung – nicht nur in Deutschland – angerichtet wurden, sehr detailliert und mit vielen Quellenangaben beschrieben. Der Koordinator des Gesprächskreises, Frithjof Ramb, begrüßte die 11 Teilnehmer und es folgte eine Kurzvorstellung der Anwesenden – drei kamen aus dem benachbarten Gesprächskreis in Lampertheim. Wilfried Riese-Girolstein begann seine Buchvorstellung mit einigen kritischen Fragen zum Status quo in unserem Land: Haben wir wirklich demokratische Strukturen, und sind Parteien demokratisch, wenn sie von Lobbyisten beeinflusst werden? Sind wir in Deutschland unabhängig in unseren politischen Entscheidungen, oder doch eher weisungsgebunden an die Vorgaben aus NATO und USA und zudem abhängig von Kapitallobbyisten und Konzernen?

Der Autor des Buches meint, die neoliberale Agenda, die vor allem für eine Deregulierung des Kapitalmarktes und die Privatisierung ehemals staatlicher Aufgaben steht, sei die Hauptursache dafür, dass sich fundamentale Werte des gesellschaftlichen Miteinanders gravierend verändert haben, da eine Übertragung ökonomischer Prinzipien auf fast alle Lebensbereiche auch jenseits der wirtschaftlichen Tätigkeit stattgefunden habe. Durch die kontinuierliche Verschlechterung der Verteilungsgerechtigkeit und den schleichenden Abbau und die Privatisierung von Sozialleistungen seit den 80er Jahren sei auch unsere Demokratie in Gefahr. Die Armutsquote in Deutschland ist mittlerweile bei 17,8 %. Ist die Daseinsvorsorge unseres Staates noch gegeben und funktionsfähig? Hierzu ergab sich eine Diskussion zum Thema: Wieviel Staat ist nötig und wo stehen wir momentan. Ein weiteres wichtiges Thema im Buch ist die Meinungsbildung über Medienkonzerne und NGOs, die großen Kapitalinvestoren gehören, sowie die Einflussnahme durch große Weltkonzerne auf politische Entscheidungen und Gesetzgebung. Hier bestehen direkte und indirekte Beteiligungen amerikanischer Finanzkonzerne wie Black Rock und Vanguard bei deutschen Aktiengesellschaften, die eine amerikanische Einflussnahme über eine Bündelung von Eigentumsrechten ganzer Branchen ermöglicht. Riese Girolstein wies hier auf den Spiegelbestseller in aktueller Neuauflage „Wem gehört Deutschland – Schwerpunkt Kriegs- und Krisengewinner“ von Jens Berger hin.

Es fand zu den einzelnen Themen eine angeregte und wertschätzende Diskussion statt, welche die Buchinhalte nochmal viel tiefer verständlich machte, als wenn man das Buch nur liest. Da die Zeit von 2 Stunden nur für einen kleinen Teil des Buches ausreichte, wird die Diskussion im nächsten Gesprächskreis fortgesetzt. Dieser findet statt am Dienstag, 14. Januar in Bensheim; der genaue Raum muss noch geklärt werden, da das Weiherhaus mehrere Wochen wegen Umbaupause geschlossen hat. Wenn Sie neugierig geworden sind, laden wir Sie herzlich ein, mit uns zu diskutieren. Falls Sie einen Raum für 15-20 Personen (mit Konsumation) anbieten können, freuen wir uns über ein Angebot. Bitte melden Sie sich dazu bei Frithjof Ramb unter nds-gk-bensheim@freenet.de. Eine Übersicht der Gesprächskreise finden Sie auf der Webseite der Nachdenkseiten: https://www.nachdenkseiten.de/?page_id=3921

 


Bild(er): Flyer der Veranstaltung, Screenshot aus dem Video

Weltweiter Appell von Scott Ritter ‒ Aktionstag gegen drohenden Nuklearkrieg

Montag, 02. Dezember 2024 von DFV-RPS (DRR)

Angesichts der immensen, sich ständig steigernden realen Gefahr vor einem Atomkrieg sieht der ehemalige US-amerikanische Offizier und Waffeninspekteur Scott Ritter nur eine Lösung: Massenmobilisierung und öffentlicher Druck.

Ritter ruft zu einer Demonstration in Washington D.C. am 7. Dezember 2024 auf, um ein klares Signal gegen die Eskalation zu setzen.

Unter dem Hashtag #SayNoToNuclearWar fordert Ritter Menschen weltweit auf, sich in lokalen Aktionen dem Protest anzuschließen und die Politik ihrer Regierungen kritisch zu hinterfragen.

 

Freidenker Rainer Rupp, der 1983 als Spion Topas mutmaßlich einen „Atomkrieg aus Versehen“ zu verhindern vermochte (näheres ist u.a. in einem Artikel von DieBasis nachzulesen), greift Ritter’s eindrücklichen Appell in einem Kommentar auf (hier der Artikel auf RT DE):

Ritters Botschaft ist klar: Die Menschheit steht am Rande der größten Katastrophe seit dem Beginn des Atomzeitalters, und die Zeit zum Handeln läuft ab. „Dies ist der Kampf unseres Lebens“, erklärte Ritter. „Wenn wir verlieren, sterben wir alle. Das ist keine Metapher, sondern die Realität.“

Am 23. November 2024 hielt Scott Ritter, ehemaliger UN-Waffeninspektor und Offizier des US-Geheimdienstes, eine eindringliche Rede auf der Konferenz des Internationalen Schiller-Instituts mit weltweiter Verbreitung. Mit unverblümter Dringlichkeit warnte er vor der akuten Gefahr eines nuklearen Konflikts, der durch die Eskalation der NATO gegen Russland ausgelöst werden könnte.

Ein Wendepunkt in der Geschichte der Nuklearwaffen

„Wir sind näher an einem nuklearen Krieg, als wir es jemals zuvor waren“, erklärte Ritter. Diese Aussage bezieht sich auf eine Kombination aus geopolitischen Entwicklungen und militärischen Strategien, die seit dem Ende des Kalten Krieges zunehmend instabil geworden sind. Die aktuelle Lage sei durch mehrere gefährliche Trends geprägt, so Ritter:

  1. Absenkung der nuklearen Einsatzschwellen: Russland habe seine Nukleardoktrin angepasst, um auf existenzielle Bedrohungen durch die NATO und die USA reagieren zu können. Nicht nur nach Ritters Einschätzung könnten Bedingungen für den Einsatz nuklearer Waffen bereits erfüllt sein.
  2. Aggressive NATO-Strategien: Die Stationierung hochmoderner Offensivsysteme in Europa an den Grenzen zu Russland verstärke die Wahrnehmung des Kremls, eingekreist zu werden.
  3. Zeitdruck durch politische Dynamik: Laut Ritter arbeitet die Regierung Biden intensiv daran, bis zum Amtsantritt von Donald Trump am 20. Januar 2025 mit Provokationen und der Lieferung neuer Waffensysteme irreversible Fakten zu schaffen, damit der Krieg in der Ukraine weiter eskaliert und Trump einen Krieg erbt, der in vollem Schwung ist und aus dem selbst er nicht so einfach aussteigen kann, weil die USA bereits als Kriegspartei involviert sind.

NATO-Russland: Eine Eskalationsspirale

Ritter stellte klar, dass die Beziehung zwischen der NATO und Russland heute von einseitigen westlichen Provokationen und gegenseitigem Misstrauen sowie mangelnder Kommunikation geprägt sei. Die NATO, die ursprünglich als Verteidigungsbündnis gegründet wurde, habe sich nach Ritters Ansicht zu einer Organisation entwickelt, die zunehmend offensiv agiert. Er verwies auf die in Deutschland geplante Stationierung des Dark-Eagle-Raketensystems, einer US-Hyperschallwaffe, und auf die Aegis-Ashore-Raketenabwehrsysteme in Osteuropa, die zugleich auch Angriffsraketen abschießen können.

Obwohl diese US-Systeme laut offizieller Stellungnahmen aus Washington gegen angebliche Bedrohungen aus Iran gerichtet seien, interpretiert Russland diese lächerliche Lüge als Teil einer umfassenden Vorgehensweise zur strategischen Einkreisung. Ritter hob hervor, dass Russland als Reaktion darauf ein eigenes Mittelstrecken-Raketensystem (Oreschnik) entwickelt habe, das in der Lage sei, jedes NATO-Ziel in Europa zu zerstören – einschließlich wichtiger Kommandozentralen und logistischer Einrichtungen.

Ritters Botschaft war eindeutig: „Russland blufft nicht.“ Die Eskalationslogik sei darauf ausgerichtet, Russland in eine Ecke zu drängen, was die Gefahr einer Fehlkalkulation oder einer bewussten Provokation erheblich erhöhe.

Ein zentrales Element in Ritters Argumentation ist die Rolle der politischen Agenda der Biden-Regierung. Seiner Meinung nach versucht diese Administration, ihre Politik gegenüber Russland und der Ukraine „Trump-sicher“ zu machen, bevor die Amtsübernahme durch Trump in Washington stattfindet. Damit verbunden sei ein beschleunigter Zeitplan, der den Druck auf alle Seiten erhöht.

Dieser Zeitdruck, so Ritter, lasse keinen Raum für Diplomatie oder Deeskalation. „Ein einziger Fehler könnte alles auslösen – und wir hätten keinen Weg zurück“, warnte er. Das politische Ziel, Russland strategisch zu besiegen, würde um jeden Preis verfolgt, selbst wenn dies das Risiko eines nuklearen Konflikts erhöhe.

Atomexplosion KI-genertiert (pixabay)

Konsequenzen eines Nuklearkriegs: Ritters düstere Prognose

Die Konsequenzen eines nuklearen Konflikts wären laut Ritter unvorstellbar. Er betonte, dass es keine begrenzten nuklearen Konflikte gebe. Sobald eine Nuklearwaffe eingesetzt wird, sei eine unkontrollierbare Eskalation unvermeidlich. „Innerhalb von 72 Minuten nach der ersten Explosion wären hunderte Millionen Menschen tot“, erklärte Ritter und verwies auf militärische Studien und Szenarien, die den Verlauf eines solchen Krieges simulieren.

Besonders alarmierend seien die Aussagen hochrangiger US-Militärs, die öffentlich erklärt hätten, dass die USA „bereit für einen nuklearen Austausch mit Russland“ seien. Ritter kritisierte diese Haltung als verantwortungslos und brandmarkte sie als „kollektiven Todeswunsch“.

Historischer Kontext: Nukleare Konfrontationen und Lehren der Vergangenheit

Ritters Warnungen erinnern an die gefährlichsten Momente des Kalten Krieges, darunter die Kubakrise von 1962. Damals konnte durch direkte Kommunikation zwischen den Führern der USA und der Sowjetunion ein nuklearer Krieg knapp abgewendet werden. Doch heute, so Ritter, fehle eine solche Kommunikation. Stattdessen sei die Lage durch Polarisierung, Propaganda und eine kompromisslose Haltung geprägt.

Er zitierte den berühmten Satz von John F. Kennedy, der 1963 vor der Eskalation von Konflikten gewarnt hatte, die „einen Gegner vor die Wahl stellen zwischen einer demütigenden Kapitulation oder dem Einsatz von Nuklearwaffen“. Ritter stellte fest, dass diese Warnung heute aktueller sei denn je. Deshalb forderte er eine Rückkehr zur Diplomatie und zur Zusammenarbeit. „Frieden ist keine Selbstverständlichkeit“, sagte er. „Er muss aktiv verteidigt werden.“

Ritters Lösungsvorschlag: Ein globaler Aufruf zum Handeln

Ritter argumentierte, dass die Stimme der Bevölkerung die einzige verbleibende Kraft ist, die in der Lage ist, die Eskalation zu stoppen. Die Dringlichkeit seiner Worte ist ein Weckruf an die Menschheit, die drohende Katastrophe nicht zu ignorieren. Er betonte, dass die kommenden Wochen und Monate entscheidend sein könnten – nicht nur für den Ausgang des Konflikts in der Ukraine, sondern für das Überleben der gesamten Menschheit.

Angesichts dieser immensen, realen Gefahr sieht Ritter nur eine Lösung: Massenmobilisierung und öffentlicher Druck. Er rief dazu auf, am 7. Dezember 2024 in Washington, D.C., zu einer Demonstration zu kommen, um ein klares Signal gegen die Eskalation zu setzen. Unter dem Hashtag #SayNoToNuclearWar fordert er Menschen weltweit auf, sich in lokalen Aktionen dem Protest anzuschließen und die Politik ihrer Regierungen kritisch zu hinterfragen.

„Dies ist der Kampf unseres Lebens“, erklärte Ritter. „Wenn wir verlieren, sterben wir alle. Das ist keine Metapher, sondern die Realität.“

 

Mehr zum Thema:

Texte:

  • Wie westliche Politik und Medien die reale Kriegsgefahr ausblenden

Wolfgang Effenberger: Schnurstracks in den Abgrund

  • „Dank“ westlicher Provokationen ist der Ukraine-Konflikt zur gefährlichsten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg geworden. Sogar Einheiten der Strategischen Raketentruppen (RVSN) Russlands kamen jetzt zum Einsatz. Die Botschaft an die NATO war unmissverständlich. Aber wurde sie verstanden?

Rainer Rupp: Die Botschaft der „Haselnuss“ an die Ukraine und NATO

 

  • Hintergrundartikel in zwei Teilen von Thomas Röper (Anti-Spiegel)

Teil 1: Warum der Ukraine-Konflikt sich zum 3. Weltkrieg auswachsen dürfte

 

Teil 2: Warum der Ukraine-Konflikt sich zum 3. Weltkrieg auswachsen dürfte

 

Videos:

 

Das komplette Video der Veranstaltung am 22. Oktober 2024 an der Universität Cambridge:

Jeffrey Sachs + Q&A Cambridge Union (auf englisch)

 

 


Bild(er): pixabay: Atomexplosion (KI-generiert)

 

Einladung zur Jahresabschlussfeier am 14.12.2024 in Neu-Isenburg (Landesverband Hessen)

Donnerstag, 14. November 2024 von DFV-RPS (DRR)

Zugegeben: Im zu Ende gehenden Jahr kann weder die Entwicklung in Deutschland noch international als Grund zum Feiern gelten.

Aber bei einem Blick zurück wollen wir uns auch erinnern und vergewissern, was nicht so schlecht lief:

Julian Assange wurde nach einer jahrelangen Solidaritätskampagne freigekämpft; Russland wurde durch den Wirtschaftskrieg nicht „ruiniert”, sondern gestärkt; die RKI-Protokolle kamen ans Licht und bestätigten eine beispiellose Staatswillkür ohne wissenschaftliche Grundlage; die Länder des globalen Südens schütteln zunehmend die Fesseln des Neokolonialismus ab und können gestützt auf BRICS den Weg Richtung Selbstständigkeit und Selbstermächtigung gehen.

Unter dem Pflaster, da liegt der Strand

Unter dem Pflaster, da liegt der Strand

 

Und wir wollen Kräfte sammeln für die anstehenden Aufgaben:

Aufklärung gegen Gehirnwäsche, Begriffsverdrehung und Zensur, gegen Kriegsertüchtigung und neue US-Raketen, gegen die deutsche Beihilfe zum Völkermord in Palästina und die Unterstützung des Kiewer Nazi-Regimes im NATO-Krieg gegen Russland.

Wir feiern im Saal der TSG-Vereinsgaststätte, die ein Buffet mit Balkan-Spezialitäten vorbereitet.
Preis pro Person: 20,- €

Kulturprogramm: Lieder, Gedichte, kabarettistische Beiträge

Wir wollen bei der Jahresabschlussfeier Zeit haben, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Deshalb werden wir diesmal das Kulturprogramm nicht für spontane Beiträge öffnen. Wir werden dafür aber andere Gelegenheiten schaffen und Treffen zum gemeinsamen Singen im Café Cult fee erweitern, für den Vortrag von Texten und Gedichten.

Wann / Wo:

am Samstag, 14.12.2024 um 17.30 Uhr
(Saalöffnung 17.00 Uhr)

in der Gaststätte der TSG Neu-Isenburg
Frankfurter Straße 278, 63263 Neu-Isenburg

Preis pro Person: 20,- €

Gaststätte der TSG Neu-Isenburg

Gaststätte der TSG Neu-Isenburg

Die Frankfurter Straße ist die in Nord-Süd-Richtung verlaufende „Hauptstraße” Neu-Isenburgs, das TSG Gelände befindet sich am südlichen Ortsausgang Richtung Dreieich (wenn die Häuser weniger und die Bäume mehr werden).

Pkw-Parkplätze direkt am Haus, an der Ampel Neuhöfer Straße in östli- cher Richtung abbiegen, nach wenigen Metern auf das Sportgelände.

ÖPNV: Bus X 83 ab OF-Marktplatz/Frankfurter Str. bis Neu-Isenburg, Neuhöfer Str. (Haltestelle nach dem Isenburg-Zentrum). Oder S 3 (Frankfurt Ostendstraße Richtung Darmstadt) bis Neu-Isenburg, ab Bahnhof Ostseite mit Bus OF 91 bis Hst. Neuhöfer Str.

Bitte überlegt, Fahrgemeinschaften zu bilden, bei Nachfragen dazu meldet Euch bitte bei Monika: mkh@freidenker.de

 

V.i.S.d.P.: Deutscher Freidenker-Verband e. V. Landesverband Hessen,
c/o Wilhelm Schulze-Barantin, Lettigkautweg 35, 60599 Frankfurt am Main Tel.: 069/613718,
www.freidenker-hessen.de , Mail: dfv-hessen@freidenker.org

 

Flyer: Jahresabschlussfeier 2024 (pdf)

 


Bild(er): Narges

Einladung zu zwei Abenden mit Gina Pietsch und Bardo Henning

Mittwoch, 06. November 2024 von DFV-RPS (DRR)

Nachtrag: Rezension der Veranstaltung in Frankfurt (von Ulrich Gausmann)

in Frankfurt am Main:

Gina Pietsch: Ein Abend gegen Kriege

…nicht mehr auffindbar nach dem dritten.

Gina Pietsch und Bardo Henning

Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach  dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht  mehr auffindbar nach dem dritten,

so Bertolt Brecht.

Und Carl von Ossietzky stellte treffend fest:

„Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte.“

Die Warnungen großer Dichter vor Kriegen, Bellizisten und Kriegsgewinnlern sind brennend aktuell.

Gina Pietsch, am Piano begleitet von Bardo Henning, trägt Anti-Kriegs-Lieder und -Texte vor: von George Brassens, Bertold Brecht,  Franz Josef Degenhardt, Paul Dessau, Hanns Eisler, Franz Fühmann, León Gieco, Robert Gilbert, Gerhard Gundermann, Gerhard Folkerts,  Bardo Henning, Else Lasker-Schüler, André Müller, Gerd Semmer, Kurt Tucholsky, Frank Viehweg und Hannes Zerbe.

Wann / Wo:

Samstag, 30. November 2024, 19.00 Uhr

Saalbau Gutleut,
Rottweiler Straße 32,
60327 Frankfurt am Main

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro

 

in Darmstadt:

Ein Abend für Hedy Lamarr, Antifaschistin und Erfinderin

Gina Pietsch in "Hedy Kiesler Lamarr"

„Jedes Mädchen kann glamourös ausschauen. Alles, was es machen muss, ist stillzustehen und dumm dreinzuschaun.“

Diesen Satz von Hedy Lamarr (1914 – 2000) stellt der österreichische Schriftsteller und Regisseur Wilhelm Pellert ihrer Lebensgeschichte in seinem Monodrama „Hedy Kiesler Lamarr“ voran.

Gina Pietsch und Bardo Henning bringen uns die berühmte Schauspielerin und „schönste Frau des Jahrhunderts“, die Erfinderin der Frequenzsprungtechnik und Antifaschistin nahe.

Wann / Wo:

Sonntag, 1. Dezember 2024, 19.00 Uhr

Achtung! Neuer Veranstaltungsort
Theater im Pädagog (TIP)
Pädagogstraße 5, 64283 Darmstadt

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro

 

Flyer der Veranstaltungen (pdf)

 

Nachtrag: Rezension der Veranstaltung in Frankfurt am 30.11.2024:

Eine Diva gegen den Krieg

Ein Abend mit Gina Pietsch in Frankfurt am Main, der vieles wieder aufrührte – vom Lateinunterricht über Brecht bis zur Verführbarkeit der Menschen.

Text: Ulrich Gausmann

…nicht mehr auffindbar nach dem dritten.

Der Samstagabend naht unerbittlich. Was liegt an? Fernsehen? Nö, dem ÖRR-System keine Minute! Lesen? Der Bücherturm reizt nicht so wirklich. Eine Flasche Rotwein kippen? Auch keine Alternative. Also raus, etwas unternehmen. Vor einigen Tagen erst hatte ich auf der Seite des Freidenker-Verbandes eine Veranstaltung entdeckt, die mich interessierte. Titel: die Schlusszeile von Brechts Andenken an Karthago:

Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.

Das Lieblingszitat meines damaligen Lateinlehrers, das von Cato dem Älteren überliefert ist, lautete: Cathaginem esse delendam. (so lernt man den aci) Im Studium musste ich eine Seminararbeit über die drei Punischen Kriege schreiben, erinnerte ich mich dunkel. Um Latein ging es nicht an diesem Abend. Also, auf nach Frankfurt in den Saalbau Gutleut. Auch eine historische Adresse. Dort hatte die KPD der Westzonen in der Nachkriegszeit ihren Sitz. Entschuldigung, aber ich bin eben auch Historiker. So etwas merke ich mir.

Es war ein beeindruckender Auftritt von Gina Pietsch, am Piano begleitet von Bardo Henning, der einen eigenen Text verdient hätte.

weiterlesen auf Freie Akademie für Medien und Journalismus…

 


Bild(er): Veranstaltungsflyer

Vortrag von Klaus Hartmann: „Was ist links, was ist rechts?“ mit Liedern von Sonja Gottlieb

Montag, 04. November 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der Deutsche Freidenker-Verband Rhein-Land-Pfalz/Saar und die „Freunde des Kommunistischen Manifests“ laden zum Vortrag  von Klaus Hartmann mit anschließender Diskussionsrunde und Liedern von Sonja Gottlieb ein:

 

„Was ist Links, was ist Rechts“

Links wie rechts

Gilt das alte Links heute als das neue Rechts? Woher stammte die Einteilung in „rechts“ und „links“ ursprünglich? Ist das heute noch gültig oder überholt? Wie steht es mit den Behauptungen, man sei weder „rechts“ noch „links“?

Die AfD – Alternative zu was? Krieg oder Abrüstung, vom „Gendern“ bis zum Heizungsgesetz: Was sind heute die Interessen der Bevölkerungsmehrheit, wer vertritt sie, und ist das rechts oder links?

 

Klaus Hartmann

Klaus Hartmann ist Präsident der Weltunion der Freidenker und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes.

 

Sonja Gottlieb

Sonja Gottlieb

 

Wann / Wo:

Sonntag, den 17. November 2024 um 12:30 – 15:30 Uhr

Kulturwerkstatt Beckingen
Nikolausstr. 6
66701 Beckingen

www.Kulturwerkstatt-Beckingen.de

 

Flyer der Veranstaltung (pdf)

 

Nachtrag – Video der Veranstaltung am 17. November 2024:

Wer sich schonmal vorab informieren möchte:

Zum Thema dieses Vortrags referierte Klaus Hartmann u.a.

(Weiterlesen…)

Fotogalerie der Arbeiterfotografie – Eindrücke vom 3. Oktober 2024

Sonntag, 03. November 2024 von DFV-RPS (DRR)

Die „Arbeiterfotografie“ bietet in der Neuen Rheinischen Zeitung mit einer Fotogalerie Einblicke in die Vielfalt der Demonstrationen und Friedensaktionen am 3. Oktober 2024 in Berlin, Wiesbaden-Erbenheim und Heidelberg. Zu den Aktionen am 3. Oktober hatte – nebst vielen weiteren Organisationen – auch der Deutsche Freidenker-Verband aufgerufen.

Krieg nicht in meinem Namen

Hier der Artikel aus der NRhZ mit seinen links zur umfangreichen Bildergalerie, Auszüge aus Reden und Einschätzungen zum 3. Oktober – umrahmt von einigen der Fotos, die der Fotogalerie unter den Verlinkungen „Serie 1 bis Serie 5“ entnommen wurden (weiteres ergänzendes Bild- und Videomaterial – u. a. auch von den Kundgebungen und Reden – gibt es unter: https://nie-wieder-krieg.org/videos-bilder-reden/ bzw. weiteren Verlinkungen am Ende des Artikels):

 

Zwischen Frieden und Feindbild-Trojanern

(von Arbeiterfotografie)

Der 3. Oktober 2024 war ein Tag, an dem es vielerorts um Frieden ging – so in Berlin, Wiesbaden-Erbenheim und Heidelberg. Während in Berlin – insbesondere an der Siegessäule – viel NATO-Konformität festzustellen war, war das in Wiesbaden-Erbenheim anders. Dort – ganz in der Nähe des 56. Feldartillerie-Kommandos der USA, von wo aus die Dark-Eagle-Hyperschall-Raketen, die Moskau innerhalb weniger Minuten „enthaupten“ können, seit November 2021 dirigiert werden – wurde propagiert, was in Berlin vonseiten der Organisatoren ausgeblendet wurde.

Im Aufruf zu der von Michaele Kundermann, EU-Kandidatin der Partei dieBasis, und Chris Barth, Herausgeber von „Klartext Rhein-Main“, initiierten Demonstration in Wiesbaden-Erbenheim wird u.a. gefordert:

 

„Kündigung des Vertrags über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte! Die NATO schützt uns nicht mehr – daher Austritt aus dieser eskalierenden statt friedenstiftenden Organisation!“

 

Ami go home

Per Kündigung des Aufenthaltsvertrags [auch Truppenstationierungsvertrag genannt] müssten alle militärischen Einrichtungen von USA und NATO auf deutschem Boden verschwinden. Auch die für 2026 angekündigte Raketenstationierung wäre verunmöglicht.

 

Solidarität mit Donbass und Gaza

Während in Berlin vonseiten der Redner an der Siegessäule die Feindbilder Putin und Hamas geschürt wurden, hieß es in Wiesbaden-Erbenheim:

 

„Schluss mit dem Schüren von Feindbildern zwischen den Völkern!“

 

Zusammen Frieden schaffen ohne Waffen

Demonstration zur Clay-Kaserne

 

Doch auch in Berlin konnten die Organisatoren nicht verhindern, dass unter den Demonstranten zahlreich die Parolen „NATO raus! Raus aus der NATO“ oder „NATO raus – KRIEG aus“ sichtbar waren und „NATO raus“ skandiert wurde – insbesondere als der SPD-Redner Ralf Stegner die militärische Unterstützung der Ukraine durch die BRD rechtfertigte.

Frieden mit Russland - Raus aus der Nato

 

Die ArbeiterfotografInnen Frank Becker, Peter Betscher, Geraldien Camelbeke, Heinz Eckel, Anneliese Fikentscher, Senne Glanschneider, Andreas Neumann und Elke Zwinge-Makamizile haben an den verschiedenen Orten für die Neue Rheinische Zeitung fotografiert:

(Weiterlesen…)

Vortrag Städtepartnerschaft Speyer ‒ Kursk

Montag, 28. Oktober 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der NachDenkSeiten Gesprächskreis Frankfurt am Main & der Deutsche Freidenkerverband e.V.  in Kooperation mit BSW Unterstützerkreis FFM-Schwanheim und dem W E ST E N D Verlag laden ein im Rahmen der Reihe:

Frankfurter Friedensgespräche

zum Vortrag von Roland Kern:

Städtepartnerschaft Speyer ‒ Kursk

 

Liebe Freunde und Unterstützer der Frankfurter Friedensgespräche,

Die Reihe 🕊️  Frankfurter  FriedensGespräche möchten einen Beitrag zur Meinungsbildung für eine friedliche Lösung der aktuellen globalen Entwicklungen leisten.

bei den 🕊️  Frankfurter  FriedensGesprächen legen wir besonderen Wert darauf, Theorie und Praxis gleichermaßen zu vereinen. Es geht uns nicht nur darum, sachkundige Referenten und moderierte Runden zu präsentieren, sondern auch darum, Menschen vorzustellen, die durch konkrete Aktionen in der Praxis tagtäglich wertvolle Beiträge zur Friedensarbeit leisten. Diese praktische Arbeit ist ein zentraler Bestandteil unserer Gespräche, denn sie zeigt, wie Friedensarbeit nicht nur diskutiert, sondern auch aktiv gelebt werden kann. Unser Ziel ist es, Impulse aus der Theorie mit den konkreten Erfahrungen und Initiativen zu verbinden, die vor Ort eine echte Veränderung bewirken.

In diesem Rahmen freuen wir uns, Euch zur nächsten Veranstaltung am 17. November 2024 einzuladen. Wir haben die Ehre, Roland Kern bei uns zu begrüßen. Roland Kern, geb. zwischen Deutschland und Russland und maßgeblich an der Gründung der Städtepartnerschaft zwischen Speyer und Kursk beteiligt.

Sein Vortrag wird einen besonderen Einblick in diese einzigartige Städtepartnerschaft bieten, die gerade in diesen schwierigen Zeiten für den Dialog zwischen den Menschen wichtiger denn je ist. Roland Kern wird über seine persönlichen Erfahrungen, die Herausforderungen und die Erfolge berichten, die diese Freundschaft trotz der politischen Spannungen am Leben halten. Sein PowerPoint-Vortrag wird uns auf eine Reise durch die Geschichte und die Bedeutung dieser Partnerschaft mitnehmen, und im Anschluss wird es die Gelegenheit geben, sich in einem moderierten Gespräch weiter auszutauschen.

Wir laden Euch herzlich dazu ein, an diesem Nachmittag teilzunehmen, mitzudiskutieren und gemeinsam an Ideen zu arbeiten, wie wir praktisch und theoretisch unseren Beitrag zur Friedensförderung leisten.“

Wann / Wo:

Am Sonntag, den 17. November 2024 um 16:00 Uhr

Im SAALBAU Südbahnhof, Anne Bärenz-Saal (Gegenüber vom Backwerk)
Hedderichstraße 51
60594 Frankfurt am Main

Anfahrtskizze Südbahnhof (pdf)

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Anmeldung wegen begrenzter Plätze erwünscht:
termine@nachdenken-in-frankfurt.de

 

Weitere Infos:

(Weiterlesen…)

Einladung zur Veranstaltung mit Florian Warweg: Wahrheitssuche mit Gegenwind

Montag, 28. Oktober 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Diez – Limburg – Bad Camberg
lädt ein zur Veranstaltung mit:

NachDenkSeiten-Redakteur Florian Warweg

Florian Warweg

über seine Arbeit, die Nord-Stream-Sprengung und die Bundespressekonferenz:

Wahrheitssuche mit Gegenwind

Der Journalist Florian Warweg arbeitet für die Nachdenkseiten als Parlamentskorrespondent in Berlin. Sichtbarster Teil seiner Tätigkeit ist der regelmäßige Besuch der Bundespressekonferenz (BPK). Das dort stattfindende „Frage-Antwort-Spiel“ mit den Regierungs- und Ministeriumssprechern kann getrost als der Versuch einer Wahrheitsfindung mit Gegenwind bezeichnet werden (einige Kostproben siehe unten).

Insbesondere bei seinem Bemühen, ein wenig Licht in die Aufklärung der Anschläge auf die Energieinfrastruktur Deutschlands zu bringen, beißt Warweg sprichwörtlich auf Granit. Oft sorgen seine Fragen zur Sprengung der „Nordstream“-Gasleitung beim interessierten Zuschauer für mehr Information als die verschleiernden Nicht-Antworten der Regierungsseite. „Statt Aufklärung und sachlicher Informationsvermittlung gab es populistische Unterstellungen“, merkt er nach einem Schlagabtausch mit dem Regierungssprecher an. Doch aufgeben gibt’s für Warweg nicht. Was treibt den Nachdenkseiten-Redakteur an?

Florian Warweg bei der Bundespressekonferenz mit Free Julian Assange-Maske

Florian Warweg bei der Bundespressekonferenz mit Free Julian Assange-Maske

 

Wann / Wo:

am Freitag, 15. November 2024, 19 Uhr (Einlass: 18 Uhr)

im Restaurant „Zur Turnhalle“ (Veranstaltungsraum nur über eine Treppe erreichbar)
65549 Limburg an der Lahn,
Ste.-Foy-Str. 16

Der Eintritt ist frei – wir bitten um Spenden.

 

Weitere Infos und Videos:

(Weiterlesen…)

Filmvorführung „Nürnberg“ in Koblenz: Die Nürnberger Hauptprozesse aus russischer Sicht

Samstag, 05. Oktober 2024 von DFV-RPS (DRR)

Einladung zur Filmvorführung mit Ausstellung und Diskussion:

Veranstalter: Koblenz im Dialog, Freidenker-Verband und DieBasis:

"Nürnberg"

„Nürnberg“

Die erste russische Verfilmung der Nürnberger Hauptprozesse, die der Geschichte und der Tätigkeit des von den Siegermächten (UdSSR, USA, Großbritannien und Frankreich) zur Verfolgung und Bestrafung der Hauptkriegsverbrecher der europäischen „Achsen“-Länder gestifteten Internationalen Militärgerichtshofs gewidmet ist.

„Nürnberg“ kam am 2. März 2023 in die russischen Kinos. Er basiert auf dem Roman von Alexander Swjaginze, dem ehemaligen stellvertretenden Generalstaatsanwalt Russlands, der auch das Drehbuch zu dem Film schrieb. Der von der Produktionsfirma Cinema Production mit Unterstützung der Russischen Historischen Gesellschaft produzierte Film ist mit Schauspielern aus Russland, den USA, Frankreich, Belgien, Österreich (Wolfgang Cerny) und Deutschland (Carsten Norgaard, Klaus Schindler, Thorsten Krohn und Ludwig Hollburg) besetzt.

Zum historischen Prozess gibt es in dem Film Szenen aus dem Gerichtssaal, wobei der Nürnberger Prozess an sich nur einen geringen Anteil an der Handlung hat, während sich außerhalb des Gerichtssaales ein Agenten-Melodrama abspielt.

Der Film wird im mehrsprachigen Original gezeigt (russisch, englisch, deutsch). Die englischen und russischen Passagen sind mit deutschen Untertiteln unterlegt.

 

Wann / Wo:

Samstag, 16. November 2024,
16:00 Uhr (Einlass: 15:30 Uhr)

Coenen Palais Koblenz
Hofstraße 272
56077 Koblenz-Ehrenbreitstein

Schutzgebühr: 5,00 €

Tickets und weitere Informationen bei: Krasser Guru

Die geringe Schutzgebühr ist als Spende für den hohen finanziellen Aufwand einer solchen Veranstaltung zu verstehen und wir danken für Ihr Verständnis. Schüler können ihren Beitrag, abzgl. der Gebühren und Mehrwertsteuer, die über das Buchungssystem Krasser Guru zustandekommen, am Veranstaltungsort wieder zurückerhalten. Bei Nichtteilnahme entfällt diese Möglichkeit. Die russische Botschaft bat sich aus, die Veranstaltung kostenfrei für jeden Interessenten zu halten, lediglich Spenden seien möglich.

 

(Weiterlesen…)

Veranstaltung mit Ulrike Guérot in Frankfurt am Main

Mittwoch, 25. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Im Rahmen der Frankfurter Friedensgespräche laden der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Frankfurt am Main und der Deutsche Freidenker Verband e.V. in Kooperation mit BSW Unterstützerkreis FFM-Schwanheim und Westend Verlag ein:

Prof. Dr. Ulrike Guérot ist eine renommierte deutsche Politik­wissenschaftlerin und Publizistin.
Gründerin des European Democracy Lab in Berlin, ehemalige Professorin für Europa­politik an der Donau-Universität Krems und der Universität Bonn, Autorin mehrerer Bücher, darunter „Warum Europa eine Republik werden muss!“. Sie publiziert umfangreich in deutschen und europäischen Zeitschriften und Zeitungen. Sie wird regelmäßig eingeladen, in europäischen Medien und Begegnungen ihre visionären Ideen zur Zukunft Europas und ihre Konzepte zur Weiter­entwicklung der europäischen Integration zu präsentieren.

(Weiterlesen…)

Herzlich Willkommen beim Deutschen Freidenker-Verband e.V., Landesverband Rheinland-Pfalz, Saarland



Suchen

Seiten

Aktuelle Beiträge

Der Verband

Empfehlungen

Webseite abonnieren

Gib Deine E-Mail-Adresse an, um diese Webseite zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.

Meta

 

© Deutscher Freidenker-Verband e.V., Landesverband Rheinland-Pfalz, Saarland; Design: Vlad (aka Perun; Anpassungen: DFV-Webmaster