Deutscher Freidenker-Verband e.V. – Rheinl.-Pfalz / Saar

Veranstaltung mit Ulrike Guérot in Frankfurt am Main

Mittwoch, 25. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Im Rahmen der Frankfurter Friedensgespräche laden der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Frankfurt am Main und der Deutsche Freidenker Verband e.V. in Kooperation mit BSW Unterstützerkreis FFM-Schwanheim und Westend Verlag ein:

Prof. Dr. Ulrike Guérot ist eine renommierte deutsche Politik­wissenschaftlerin und Publizistin.
Gründerin des European Democracy Lab in Berlin, ehemalige Professorin für Europa­politik an der Donau-Universität Krems und der Universität Bonn, Autorin mehrerer Bücher, darunter „Warum Europa eine Republik werden muss!“. Sie publiziert umfangreich in deutschen und europäischen Zeitschriften und Zeitungen. Sie wird regelmäßig eingeladen, in europäischen Medien und Begegnungen ihre visionären Ideen zur Zukunft Europas und ihre Konzepte zur Weiter­entwicklung der europäischen Integration zu präsentieren.

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Florian D. Pfaff:  Ziviler Ungehorsam als Bürgerpflicht? Vortrag in Darmstadt am 9. Oktober 2024

Dienstag, 17. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der Gesprächskreis Darmstadt der NachDenkSeiten lädt in Kooperation mit dem Freidenker-Verband ein zum

Vortrag mit anschließender Diskussion:

Ziviler Ungehorsam als Bürgerpflicht?

Referent: Florian D. Pfaff, ehemaliger Major der Bundeswehr und Buchautor

Florian Pfaff

Florian Pfaff war Berufssoldat und studierte an der Bundeswehr-Universität München Pädagogik. Am 20. März 2003, während des aggressiven Angriffskriegs der USA gegen den Irak, verweigerte er pflichtgemäß den Befehl, sich an der Unterstützung einer völkerrechtswidrigen Aggression des größten NATO-Bündnispartners zu beteiligen. Die Konsequenzen für seine Zivilcourage folgten auf dem Fuß – aber er ließ sich nicht verbiegen.

Hr. Pfaff ist seit 2019 Sprecher des Arbeitskreises „Darmstädter Signal„

 

Wann / Wo:

Mittwoch, den 09. Oktober 2024 um 19:00 Uhr
in der „Teestube“ der „Bessunger Knabenschule“,
Ludwighöhstr. 42,
64285 Darmstadt

Im Anschluss an den Vortrag steht genügend Zeit für Fragen und kurze Diskussionsbeiträge zur Verfügung.

Der Eintritt ist frei – Solidarspenden zur Kostendeckung sind erwünscht.

 

Weitere Infos:

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Einladung zur Jahresmitgliederversammlung 2024 des Landesverbands Rheinland-Pfalz / Saarland

Dienstag, 17. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Jahresmitgliederversammlung 2024

Öffentlicher Vortrag mit Diskussion:

„Einwanderung oder Migration“

Referent: Joachim Kullmann

Joachim Kullmann

(Integrationsbeauftragter Kirner Land)

Verbandsgemeinde Kirner Land

 

Prolog: Richtigstellung der Begriffe

Woher kommt eigentlich der im deutschen Sprachraum relativ neue Begriff „Migrant“? Warum spricht man nicht von Einwanderern? Waren die „Gastarbeiter“ Migranten? Wer hat den und warum wurde der Begriff eingeführt?

1) Deutschland als uraltes Einwanderungsland
Kurzer Abriss der Ein- und Auswanderungsbewegungen seit der Völkerwanderung.

2) Migration, Immigration, Integration
Über verschiedene Stufen der Integration – von unerwünscht (z.B. Besatzungssoldaten) bis dringend erforderlich (minderjährige Flüchtlinge)

3) Multiethnische Staaten und Multikulti
Kritik: Assimilation-Integration-Separation, Warum Multikulti zum Scheitern verurteilt ist

4) Die neue Zusammensetzung der Arbeiterklasse
Seit den „Gastarbeitern“ versuchte Spaltung der Arbeiterklasse setzt sich fort mit der Verfügungsmasse von hin und her verschiebbaren „Migranten“

5) Ist die Nation durch Einwanderung gefährdet?
Vom Wesen des Arguments vom „Bevölkerungsaustausch“

6) Erfahrungen mit Zuwanderern
Wie groß ist die Bereitschaft zur Integration (auf beiden Seiten) und welche Hindernisse gibt es? Gehört der Islam zu Deutschland? Die schnelle Säkularisierung von Muslimen ist möglich – und warum islamischer Religionsunterricht schädlich wäre

Epilog: Ein paar Bemerkungen über Ängste

Wann / Wo:

Am Sonntag, den 27.10.2024 um 11:00 Uhr

Im Idaer Hof
Kobachstraße 68

55743 Idar-Oberstein

Parkplätze sind vor dem Veranstaltungsort nur begrenzt vorhanden. Ausreichende Parkplätze gibt es auf dem … Platz. Bei Bedarf holen wir Euch von dort ab und fahren Euch den Berg hoch zu dem nahegelegenen Lokal.

 

Tagesablauf:

11:00 Uhr Vortrag und Diskussion (s.o.)

13:00 Uhr Mittagspause

 14:00-16:00 Uhr Jahresmitgliederversammlung / Wahlen:

  1. Begrüßung
  2. Wahl der Versammlungsleitung und der Wahlkommission
  3. Rechenschaftsbericht
  4. Kassenbericht und Revisionsbericht
  5. Aussprache
  6. Entlastung der Kassierers/des Vorstands
  7. Wahlen:
    – Wahl des Landesvorstands und der Revision
    – Wahl der Delegierten zum Verbandstag 2025 31.05./01.06. in Bad Frankenhausen, Thüringen (zwei Delegierte und zwei Ersatzdelegierte)
  8. Jahresplanung 2024/2025
  9. Verschiedenes

 

Gäste sind herzlich willkommen

 

 Monika Krotter-Hartmann                Karin Gottlieb                               

Vorsitzende                                               Stellv. Vorsitzende

 

Anmeldung bitte bei Karin Gottlieb <kdgottlieb@vodafonemail.de>,
Frinkenstr. 9, 55743 Idar-Oberstein, T 06781 – 1685

 


Bild(er): DFV-RPS (DRR); Joachim Kullmann

Einladung zu Konzert und Lesung aus den Kriegstagebüchern von Astrid Lindgren 1939 – 1945

Montag, 16. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der Freidenker-Verband lädt gemeinsam mit dem Verband Arbeiterfotografie und der DKP Darmstadt zu einer konzertanten Lesung ein:

„Die Menschheit hat den Verstand verloren“

Johanna Arndt liest aus den Kriegstagebüchern von Astrid Lindgren (1939 – 1945) und singt Lieder von Jacques Prevert, Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky und Erwin Strittmatter.

Am Piano begleitet wird sie von Uwe Streibel, der auch zu den Tagebuchtexten atmosphärisch passende Stücke von Alfred Schnittke, Robert Schumann, Astor  Piazzolla, Frederic Chopin und Johann Sebastian Bach beisteuert.

Johanna Arndt

Die Kriegstagebücher von Astrid Lindgren 1939-1945

Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertocher, Kalle Blomquist, Lotta, Karlsson vom Dach, die Kinder aus Bullerbü, Madita – für ihre Kinderbücher ist Astrid Lindgren weltberühmt. Astrid Ericsson machte eine Joumalistenausbildung bei der Lokalzeitung Vimmerby Tidning. 1939 begann die damals noch unbekannte Astrid Lindgren mit ihren Kriegstagebüchern, die sie kontinuierlich bis 1945 fortsetzte. Die Tagebücher waren nicht für die Öffentlichkeit gedacht, sondern dem Drang Lindgrens im neutralen Schweden geschuldet, zu verstehen, was in der Welt plötzlich vor sich geht. Dabei bediente sie sich der örtlichen Zeitungen, aber auch bei ihrer Arbeit bei der Postkontrollanstalt Schwedens, welches ihr Einblick in Briefe aus dem Ausland gab. „Schmuddeljob“ nannte sie diese Arbeit.

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Aufruf zur bundesweiten Friedensdemonstation am 3. Oktober in Berlin (mit Nachtrag)

Donnerstag, 12. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Am 3. Oktober findet in Berlin eine Friedensdemonstration statt, organisiert von der Initiative „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder“. Sie wird von einem breiten Bündnis verschiedener Initiativen wie „Stopp Ramstein“, „Friedens- und Zukunftswerkstatt“ (s. auch ergänzender Text unten) und den Freidenkern unterstützt.


Nachtrag:

Bitte unbedingt auch den folgenden Artikel vom 27.09.24 auf der Seite des Bundesverbands der Freidenker lesen,

in dem der Vorsitzende des Freidenker-Verbands Sebastian Bahlo klarstellt, dass es nicht ohne Grund Kontroversen zum untenstehenden Demonstrationsaufruf gibt. Bahlo verweist darin u. a. auf Meinungsbeiträge von Freidenkerin Dagmar Henn, „die den Text des Aufrufs scharf kritisiert“ (hier) und vom stellvertretenden Vorsitzenden Klaus Hartmann, „der sich mit Angriffen auf die Friedensbewegung von innen beschäftigt“ (hier).

Der Deutsche Freidenker-Verband ruft natürlich weiterhin – trotz seiner Kritik an den Darstellungen und Auslassungen der Initiatoren des Aufrufs, bzw. erst recht – zur Teilnahme an der Demo auf. Spaltungs- und Zersetzungsversuche gegenüber der Friedensbewegung müssen zurückgewiesen werden, denn: „Wir müssen auf die Straße, um den wahnsinnigen Kurs auf Aufrüstung, Sterbehilfe für die Ukraine und Kriegseskalation gegenüber Russland zu stoppen.“

Keine Zustimmung zur Stationierung neuer US-Raketen!

NATO raus – aus der Ukraine und aus Deutschland!

„Nie wieder Krieg!“ – Freidenker-Verband ruft zur Teilnahme am 3. Oktober auf


 

"Die Waffen nieder - Nie wieder Krieg"

Die Initiative „Stopp Ramstein“ schreibt in ihrer Presseinformation einleitend:

„Wir leben in einer hochgefährlichen Zeit. Die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben gezeigt, dass die Augenwischerei der Bundesregierung, die uns trotz ihres Aufrüstungs- und Eskalationskurses in Sicherheit zu wiegen versucht, immer weniger Früchte trägt. Auch an der Wahlurne wird die Frage nach Krieg oder Frieden immer entscheidender.

Zunehmend mehr Menschen haben Angst, dass die Kriege in der Ukraine und in Nahost weiter eskalieren und sich zu völlig unkontrollierbaren Flächenbränden auswachsen könnten. Die vom Bundeskanzler gegebene Zustimmung, neue Mittelstreckenraketen, Marschflugkörper und Hyperschallwaffen in Deutschland zu stationieren, ohne das Parlament einzubeziehen oder die Zustimmung der Bevölkerung einzuholen, trifft nun auch auf Widerspruch in der eigenen Partei und in konservativen Kreisen.

Es ist dringend an der Zeit, den breiter werdenden Unmut als Widerstand auf die Straße zu bringen. Die von der Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“ organisierte Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin kommt gerade zur rechten Zeit. Die Mobilisierung im gesamten Bundesgebiet nimmt an Fahrt auf. Vor Ort werben Gruppen aus der Zivilgesellschaft, den Gewerkschaften, dem sozialen und antifaschistischen und dem parteipolitischen Bereich für eine Teilnahme. Sie organisieren Mitfahrmöglichkeiten, kleben Plakate und verteilen Flugblätter.“

 

Hier der Aufruf aus dem Rundbrief Nr. 4 (pdf) der Initiative „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder“, ergänzt um aktuelle Mitteilungen und links wie die Forderungen, Infos zu Bahntickets und aktuellen Mitfahrmöglichkeiten:

Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

der Wahlkampf in Thüringen, Sachsen und Brandenburg hat gezeigt: für die Menschen im Land ist der Frieden das zentrale Thema. Die aktuellen Äußerungen des Bundeskanzlers zur Rechtfertigung der Stationierung von Mittelstreckenwaffen zeigen erneut, wie gefährlich die friedenspolitische Situation ist.

Die zunehmende Bereitschaft, zur Demonstration am 3. Oktober nach Berlin aufzurufen, wächst – wie man der Homepage unserer Initiative entnehmen kann. Organisationen und Initiativen senden uns ihre Unterstützung und berichten von Aktionen zur Mobilisierung – besonders am Antikriegstag.

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Herzlich Willkommen beim Deutschen Freidenker-Verband e.V., Landesverband Rheinland-Pfalz, Saarland



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