Deutscher Freidenker-Verband e.V. – Rheinl.-Pfalz / Saar

Vortrag von Klaus Hartmann: „Was ist links, was ist rechts?“ mit Liedern von Sonja Gottlieb

Montag, 04. November 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der Deutsche Freidenker-Verband Rhein-Land-Pfalz/Saar und die „Freunde des Kommunistischen Manifests“ laden zum Vortrag  von Klaus Hartmann mit anschließender Diskussionsrunde und Liedern von Sonja Gottlieb ein:

 

„Was ist Links, was ist Rechts“

Links wie rechts

Gilt das alte Links heute als das neue Rechts? Woher stammte die Einteilung in „rechts“ und „links“ ursprünglich? Ist das heute noch gültig oder überholt? Wie steht es mit den Behauptungen, man sei weder „rechts“ noch „links“?

Die AfD – Alternative zu was? Krieg oder Abrüstung, vom „Gendern“ bis zum Heizungsgesetz: Was sind heute die Interessen der Bevölkerungsmehrheit, wer vertritt sie, und ist das rechts oder links?

 

Klaus Hartmann

Klaus Hartmann ist Präsident der Weltunion der Freidenker und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes.

 

Sonja Gottlieb

Sonja Gottlieb

 

Wann / Wo:

Sonntag, den 17. November 2024 um 12:30 – 15:30 Uhr

Kulturwerkstatt Beckingen
Nikolausstr. 6
66701 Beckingen

www.Kulturwerkstatt-Beckingen.de

 

Flyer der Veranstaltung (pdf)

 

Wer sich schonmal vorab informieren möchte:

Zum Thema dieses Vortrags referierte Klaus Hartmann u.a.

(Weiterlesen…)

Fotogalerie der Arbeiterfotografie – Eindrücke vom 3. Oktober 2024

Sonntag, 03. November 2024 von DFV-RPS (DRR)

Die „Arbeiterfotografie“ bietet in der Neuen Rheinischen Zeitung mit einer Fotogalerie Einblicke in die Vielfalt der Demonstrationen und Friedensaktionen am 3. Oktober 2024 in Berlin, Wiesbaden-Erbenheim und Heidelberg. Zu den Aktionen am 3. Oktober hatte – nebst vielen weiteren Organisationen – auch der Deutsche Freidenker-Verband aufgerufen.

Krieg nicht in meinem Namen

Hier der Artikel aus der NRhZ mit seinen links zur umfangreichen Bildergalerie, Auszüge aus Reden und Einschätzungen zum 3. Oktober – umrahmt von einigen der Fotos, die der Fotogalerie unter den Verlinkungen „Serie 1 bis Serie 5“ entnommen wurden (weiteres ergänzendes Bild- und Videomaterial – u. a. auch von den Kundgebungen und Reden – gibt es unter: https://nie-wieder-krieg.org/videos-bilder-reden/ bzw. weiteren Verlinkungen am Ende des Artikels):

 

Zwischen Frieden und Feindbild-Trojanern

(von Arbeiterfotografie)

Der 3. Oktober 2024 war ein Tag, an dem es vielerorts um Frieden ging – so in Berlin, Wiesbaden-Erbenheim und Heidelberg. Während in Berlin – insbesondere an der Siegessäule – viel NATO-Konformität festzustellen war, war das in Wiesbaden-Erbenheim anders. Dort – ganz in der Nähe des 56. Feldartillerie-Kommandos der USA, von wo aus die Dark-Eagle-Hyperschall-Raketen, die Moskau innerhalb weniger Minuten „enthaupten“ können, seit November 2021 dirigiert werden – wurde propagiert, was in Berlin vonseiten der Organisatoren ausgeblendet wurde.

Im Aufruf zu der von Michaele Kundermann, EU-Kandidatin der Partei dieBasis, und Chris Barth, Herausgeber von „Klartext Rhein-Main“, initiierten Demonstration in Wiesbaden-Erbenheim wird u.a. gefordert:

 

„Kündigung des Vertrags über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte! Die NATO schützt uns nicht mehr – daher Austritt aus dieser eskalierenden statt friedenstiftenden Organisation!“

 

Ami go home

Per Kündigung des Aufenthaltsvertrags [auch Truppenstationierungsvertrag genannt] müssten alle militärischen Einrichtungen von USA und NATO auf deutschem Boden verschwinden. Auch die für 2026 angekündigte Raketenstationierung wäre verunmöglicht.

 

Solidarität mit Donbass und Gaza

Während in Berlin vonseiten der Redner an der Siegessäule die Feindbilder Putin und Hamas geschürt wurden, hieß es in Wiesbaden-Erbenheim:

 

„Schluss mit dem Schüren von Feindbildern zwischen den Völkern!“

 

Zusammen Frieden schaffen ohne Waffen

Demonstration zur Clay-Kaserne

 

Doch auch in Berlin konnten die Organisatoren nicht verhindern, dass unter den Demonstranten zahlreich die Parolen „NATO raus! Raus aus der NATO“ oder „NATO raus – KRIEG aus“ sichtbar waren und „NATO raus“ skandiert wurde – insbesondere als der SPD-Redner Ralf Stegner die militärische Unterstützung der Ukraine durch die BRD rechtfertigte.

Frieden mit Russland - Raus aus der Nato

 

Die ArbeiterfotografInnen Frank Becker, Peter Betscher, Geraldien Camelbeke, Heinz Eckel, Anneliese Fikentscher, Senne Glanschneider, Andreas Neumann und Elke Zwinge-Makamizile haben an den verschiedenen Orten für die Neue Rheinische Zeitung fotografiert:

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