Deutscher Freidenker-Verband e.V. – Rheinl.-Pfalz / Saar

Vortrag von Karin Leukefeld in Darmstadt: Flächenbrand in der Levante?

Dienstag, 19. März 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der Gesprächskreis Darmstadt der NachDenkSeiten und der Freidenker-Verband Hessen laden gemeinsam zu Vortrag und Diskussion:

Die Ethnologin, Islam- u. Politikwissenschaftlerin, Journalistin und Buchautorin Karin Leukefeld  sprich als Gast zum Thema:

Flächenbrand in der Levante?

Schreenshot aus Video Karin Leukefeld

Seit dem Jahr 2000 lebt Karin Leukefeld als freie, in Syrien akkreditierte Korrespondentin in Damaskus. Sie arbeitet für deutschsprachige Medien in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz und darüber hinaus als eine der wenigen Journalistinnen, die hautnah die Geschehnisse vor Ort miterleben. Dementsprechend heben sich ihre Berichterstattungen aufgrund tiefer Kenntnisse und langjähriger Erfahrungen im Mittleren Osten deutlich von den üblichen westlichen Narrativen ab.

 

Wann / Wo:

Mittwoch, den 10. April 2024, um 19:00 Uhr
HoffART-Theater,
Lautenschlägerstr. 28A, 64285 Darmstadt

Im Anschluss an den Vortrag steht genügend Zeit für Fragen und kurze Diskussionsbeiträge zur Verfügung.

Der Eintritt ist frei – Solidarspenden zur Kostendeckung sind
erwünscht.

 

Videos:

Das folgende Interview in drei Teilen aus dem Jahr 2013 von Kayvan Soufi Siavash (aka Ken Jebsen) mit Karin Leukefeld ist weiterhin abrufbar auf KenTube (dem Archiv der nicht mehr existenten Plattform KenFM):

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Aufruf „Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg! Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!“

Freitag, 15. März 2024 von DFV-RPS (DRR)

Gewerkschaften gegen Aufrüstung

 

„Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!“

In dem Aufruf fordern über 140 Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, überwiegend Funktionäre oder Betriebs- bzw. Personalräte, die Gewerkschaften und ihre Vorstände auf, sich unüberhörbar für Friedensfähigkeit statt „Kriegstüchtigkeit“ einzusetzen, für Abrüstung und Rüstungskontrolle, Verhandlungen und friedliche Konfliktlösungen. Für Geld für Soziales und Bildung statt für Waffen.

Sie begründen das mit der friedenspolitischen Tradition und den Beschlüssen der Gewerkschaften in einer Situation, in der die Welt von immer neuen Kriegen erschüttert und die Gefahr eines Krieges zwischen den Atommächten immer größer wird. „Die Ausgaben für Militär sollen auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung, über 85 Milliarden Euro, erhöht werden und in den kommenden Jahren weiter steigen. Gleichzeitig wird in den sozialen Bereichen, bei Bildung und Infrastruktur gravierend gekürzt und die Lasten der Klimapolitik werden auf die Masse der Bevölkerung abgewälzt.“ sagt Horst Schmitthenner, ehemaliges Vorstandsmitglied der IG Metall und einer der Initiatoren. Da hätten die Gewerkschaften die Verantwortung, sich laut und entschieden zu Wort zu melden und ihre Kraft gegen Kriege und gegen Aufrüstung wirksam zu machen.

Der Aufruf zum Unterzeichnen und Auszüge aus aktuellen Positionen der Gewerkschaften finden sich auf:

 

https://gewerkschaften-gegen-aufruestung.de/

 

Bitte weiter verbreiten, darüber sprechen, ihn unterzeichnen.

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Rainer Rupp am 23. März 2024 in Darmstadt: Kein Ausweg – NATO auf Schnellstraße in den großen Krieg?

Montag, 11. März 2024 von DFV-RPS (DRR)

Die  NachDenkSeiten, Gesprächskreis Darmstadt, zusammen mit dem Deutschen Freidenker-Verband e.V.

laden ein zu einem Vortrag von Rainer Rupp mit anschließender Diskussion zum Thema:

Kein Ausweg – NATO auf Schnellstraße in den großen Krieg?

Rainer Rupp Screenshot aus Video

Rainer Rupp wurde 1968 an der Uni Mainz von der DDR angeworben, setzte 1969 sein Studium an der FU in Brüssel fort und arbeitete gleichzeitig für die HVA im NATO-Hauptquartier (Deckname „Topas“). Nicht zuletzt war es ihm zu verdanken, dass die NATO – Übung „Able Archer“ in Friedenszeiten nicht zum atomaren Armageddon führte. Doch obwohl jetzt Krieg herrscht, läuft seit 22.01.2024 mit „Steadfast Defender“ eines der größten je durchgeführten NATO-Manöver direkt an der russischen Grenze. Und abgehobene Eliten schwadronieren von „nuklearer Teilhabe!“

Wann / Wo:

Samstag, 23. März 2024, 19:00 Uhr

HoffART-Theater
Lautenschlägerstraße 28A
64285 Darmstadt

Im Anschluss an den Vortrag steht genügend Zeit für Fragen und kurze Diskussionsbeiträge zur Verfügung.

Der Eintritt ist frei – Solidarspenden zur Kostendeckung sind erwünscht.

 

Rainer Rupp schreibt u.a. Beiträge für die Neue Rheinische Zeitung, apolut und RT

Viele seiner Beiträge auf apolut sind als Tagesdosis-Podcasts nachzuhören:

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Jacques Baud in Koblenz am 24. März 2024: Geheimdienst im Dienst der Macht

Mittwoch, 28. Februar 2024 von DFV-RPS (DRR)

Koblenz im Dialog lädt ein zum Vortrag von Jacques Baud, Analyst des Schweizer Nachrichtendienstes:

Geheimdienst im Dienste der Macht

Militärische Inkompetenz und ideologische Blindheit

Eine Krise hat immer Ursachen. Keine von Menschen verursachte Krise ist ein bloßes Produkt des Schicksals. Der Terrorismus, die russische Intervention in der Ukraine oder die Ereignisse in Gaza sind alle Folge von Fehlverhalten des Westens, das man antizipieren konnte. Mit dem Übergang von einer „rechtsbasierten internationalen Ordnung“ zu einer „regelbasierten internationalen Ordnung“ haben sich unsere Politiker vom Völkerrecht entfernt. Ihre Unfähigkeit, die Folgen ihrer Entscheidungen zu sehen und Fehler einzugestehen, hat zu einer Verschärfung der Krisen und einer tieferen Trennung zwischen dem Westen und dem Rest der Welt geführt.

Nachrichtendienste sind das Werkzeug des Rechtsstaats, um Probleme vorauszusehen und rationale Entscheidungen zu ermöglichen. Seit den 1990er Jahren funktioniert dieses Instrument nicht mehr. Außerdem funktionierte die Information bis dahin dank vielfältiger Medien nach einem darwinistischen Modus: Gute Informationen haben schlechte Informationen vertrieben. Heute ist die Diversität verschwunden und die Zensur macht Jagd auf abweichende Informationen. Unsere Geheimdienste sind zu Sicherheitsdiensten geworden, die im Dienste von Entscheidungsträgern stehen, die nicht mehr über die intellektuellen Fähigkeiten verfügen, um mit der Komplexität der modernen Welt umzugehen.

 

Wann / Wo:

Sonntag, 24. März 2024,  15:00 – 18:00 Uhr

Deinhard Sektmuseum,
Deinhardpassage 3,
56068 Koblenz

Einlass: 14:00 Uhr

Tickets online bei Krasser.Guru.

 

Jaques Baud hat einen Master in Ökonometrie und ein abgeschlossenes Nachdiplomstudium in internationaler Sicherheit und internationalen Beziehungen. Er arbeitete als für die Ostblockstaaten und den Warschauer Pakt zuständiger Analyst für den Schweizer Strategischen Nachrichtendienst (Geheimdienst) und leitete die Doktrin für friedenserhaltende Operationen der Vereinten Nationen New York. Dort war er zuständig für die Bekämpfung der Proliferation von Kleinwaffen bei der NATO und beteiligt an den NATO-Missionen in der Ukraine.

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Wilhelm Domke-Schulz in Koblenz am 10. März 2024: Gekaperte Revolutionen

Mittwoch, 28. Februar 2024 von DFV-RPS (DRR)

Koblenz im Dialog lädt ein zum Vortrag von Wilhelm Domke-Schulz, Medienanalyst und Filmregisseur:

Gekaperte Revolutionen

Was wir am Beispiel DDR und UKRAINE lernen können

Klartext zur ostdeutschen Revolution. Was war daran wirklich „revolutionär“ und wer waren die Schattenspieler, die den aufrichtigen Wunsch nach Demokratie in der DDR blockierten und den Schwung des Aufbruchs einiger Tausend Menschen nutzten, um ihre ureigenen Pläne durchzusetzen? Was genau passierte auf dem Maidan in der Ukraine?

Der Westen glaubt heute noch an das Märchen, dass das Volk es genauso wollte. Pustekuchen. Nur, was genau können wir daraus lernen, was konkret muss man heute wissen, um sich nicht noch einmal aufs Kreuz legen zu lassen? Welcher Werkzeuge braucht es und welche Herausforderungen stellen sich für eine neue Qualität der gesamtdeutschen Wende?

 

Veranstaltungsort:

Sonntag, 10. März 2024, 15:00 – 18:00 Uhr

Deinhard Sektmuseum, Deinhardpassage 3,

56068 Koblenz

Einlass: 14:00 Uhr

Tickets online bei Krasser.Guru.

 

Wilhelm Domke-Schulz, Jahrgang 1956, studierte Dramaturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« in Potsdam-Babelsberg. Er arbeitete zunächst als freier Dramaturg für Spiel- und Dokumentarfilm in Berlin, Potsdam und Leipzig und war 20 Jahre als Hochschuldozent für Medienwissenschaft tätig. 1991 machte er sich als Produzent selbstständig und ist seither domke-schulz-film. Domke-Schulz produzierte bisher über siebzig Filme, vor allem Reportagen und Geschichtsdokumentationen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sowie künstlerische Dokumentarfilme wie etwa »Life at a Standstill: A Middle East Diary« (preisgekrönt in Chicago 2003) oder »Krimreise« (ausgezeichnet 2018 in St. Petersburg) sowie „Remember Odessa“ (ausgezeichnet 2022 in Kalkutta und Moskau, 2023 in Sewastopol, Hauptpreis 2023 in Minsk). 2019 erschien sein Roman-Debüt „Werners wundersame Reise durch die DDR“.

 

“Gesichter des Donbass”. Von Wilhelm Domke-Schulz:

 

Werners wundersame Reise durch die DDR. Interview mit Katrin Huss (Achtung Buch):

 

domke-schulz-film

Seit ihrer Gründung 1991 hat sich die domke-schulz-film dem unterhaltsamen, informativen Journalismus verschrieben und sich damit einen guten Namen in der 
Filmbranche gemacht. So produziert die domke-schulz-film sehr erfolgreich Reportagen, Features und mehrteilige Dokumentationen für deutsche Fernsehsender, u.a. den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR), das Erste Deutsche Fernsehen (ARD), den 
Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), den Norddeutschen Rundfunk (NDR) 
und den Westdeutschen Rundfunk (WDR). Bei der Themenwahl steht immer der Mensch, sein soziales, kulturelles oder religiöses Umfeld im Mittelpunkt. Und das nicht nur in Deutschland, denn spannende Geschichten und packende Schicksale ereignen sich auf der ganzen Welt, das ist es, was die Menschen über Kontinente hinweg verbindet. So entstanden im Laufe der Jahre viele fesselnde Filmproduktionen, vor allem über den Nahostkonflikt in Israel / Palästina, aber auch über Themen in Großbritannien, Frankreich, Holland, Indien und den USA.

 


Bild(er): Koblenz im Dialog

Tucker Carlson im Interview mit Mike Benz

Sonntag, 25. Februar 2024 von DFV-RPS (DRR)

Kurz nach dem auf der ganzen Welt viel beachteten Interview mit Wladimir Putin hat Tucker Carlson am 16. Februar 2024 ein weiteres Interview veröffentlicht, welches in seinen Aussagen und seiner Offenheit außergewöhnlich ist. Mike Benz, ehemaliger Beamter im US-amerkanischen Außenministerium unter Donald Trump und Gründer der Foundation For Freedom Online (FFO) spricht in dem Interview Hintergrundinformationen deutlich aus, die man teilweise schon wusste oder zumindest ahnte. Er nennt Ross und Reiter, Hintermänner und Zusammenhänge.

Der nationale Sicherheitsstaat ist die Haupttriebfeder für Zensur und Wahleinmischung in den Vereinigten Staaten.

„Was ich beschreibe, ist eine Militärherrschaft“, sagt Mike Benz. „Es ist die Umkehrung der Demokratie…“

 

 

Auszüge:

‚… Nun, sobald das Prädikat „Demokratie“ eingeführt war, gab es diese professionelle Klasse von Regimewechsel-Künstlern und -Operateuren. Das sind dieselben Leute, die argumentiert haben, dass wir die Demokratie nach Jugoslawien bringen müssen. Und das ist die Voraussetzung dafür, Milosevic loszuwerden, oder jedes andere Land auf der Welt, in dem wir Regierungen stürzen, um die Demokratie zu erhalten. Wenn die Demokratie nun im eigenen Land bedroht wird, dann haben diese Leute plötzlich alle neue Jobs auf der US-Seite und es gibt eine Million Beispiele dafür. Aber eine Sache, die du gerade erwähnt hast, ist, dass sie aus ihrer Sicht einfach noch nicht bereit für das Internet waren. 2016 war das erste Mal, dass die sozialen Medien so ausgereift waren, dass sie die alten Medien in den Schatten stellten. Ich meine, das hat lange auf sich warten lassen. Ich glaube, die Leute haben es von 2006 bis 2016 kommen sehen. Im Internet 1.0 gab es noch keine sozialen Medien. Von 1991 bis 2004 gab es überhaupt keine sozialen Medien. 2004 kam Facebook heraus, 2005 Twitter, 2006 YouTube, 2007 das Smartphone und so weiter. In dieser Anfangszeit der sozialen Medien hatte niemand so viele Abonnenten, dass er mit den klassischen Nachrichtenmedien konkurrieren konnte. Aber im Laufe der Zeit, weißt du, also am Anfang, haben selbst diese abweichenden Stimmen in den USA, auch wenn sie laut waren, nie 30 Millionen Follower erreicht, sie haben nie eine Milliarde Impressionen pro Jahr erreicht, als ein unzensiertes, ausgereiftes Ökosystem, das es Bürgerjournalisten und unabhängigen Stimmen ermöglichte, die herkömmlichen Nachrichtenmedien zu übertreffen. Dies führte zu einer massiven Krise sowohl in unserem Militär als auch in unserem Außenministerium und unseren Geheimdiensten…

[…]

… Ich meine, unsere Mainstream-Medien sind in keiner Weise unabhängig vom nationalen Sicherheitsstaat, vom Außenministerium und vom Kriegsministerium, nicht einmal von Anfang an.

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Einladung zum Internationalen Frauentag 2024 nach Offenbach

Samstag, 24. Februar 2024 von DFV-RPS (DRR)

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Feunde,

am 8. März kommen Gina Pietsch und ihre Tochter Frauke auf Einladung der DKP nach Offenbach in den Wiener Hof.

Sie präsentieren ihr Programm über die große Sozialistin Clara Zetkin.

Ich freue mich sehr auf diesen Abend und kann Euch die Teilnahme nur empfehlen!

Herzliche Grüße von Monika Krotter-Hartmann

zur DKP Offenbach...

Gina Pietsch hat Germanistik und Musik an der Karl-Marx-Universität in Leipzig studiert. Im Fach Chanson studierte sie bei Gisela May an der Hochschule für Musik *Hanns Eisler* zu Berlin. Sie hat einen Schauspielabschluss an der Hochschule für Schauspielkunst *Ernst Busch* zu Berlin und übte dort von 1992 bis 2021 im Fach Gesang und Interpretation eine Lehrtätigkeit aus.

 

Veranstaltungsort:

Freitag, 08. März 2024

19:30 Uhr  im Wiener Hof, Langener Str. 23,

Offenbach – Bieber

Veranstalter:

DKP Kreisverband Offenbach

 


Bild(er): Flyer der Veranstaltung

Einladung zur Konferenz „Deindustrialisierung“ in Retgendorf bei Berlin

Mittwoch, 07. Februar 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der Freidenker-Verband in Kooperation mit dem Ostdeutschen Kuratorium von Verbänden (OKV) lädt ein zur:

Konferenz „Deindustrialisierung“

Vorträge und Diskussion:

  • Die Ideologie der Produktivkraftvernichtung. Von den Grenzen des Wachstums zum Great Reset
    Klaus Hartmann, Offenbach am Main
  • Der Abstieg von „Made in Germany“ – Aspekte der Deindustrialisierung des imperialistischen Deutschlands
    Dr. Manfred Sohn, Gleichen
  • De- und Re-Industrialisierung Deutschlands unter US-Führung – gibt es Alternativen?
    Dr. Werner Rügemer, Köln
  • Alles hat ein Ende – auch die Marktwirtschaft
    Dr. Wolfgang Beck, Blankenburg (Harz)
  • Entkolonisierung – verschärfte Ausbeutung „zu Hause“?
    Rainer Rupp, Saarburg
  • „Zeitenwende“: Krise des Imperialismus, neue Bedingungen des Klassenkampfs
    Sebastian Bahlo, Frankfurt am Main


Samstag, 20.04.2024, 10.30 Uhr
in Retgendorf bei Schwerin

 

Der Ferienpark Retgendorf liegt am Ostufer des Schweriner Sees

Der Ferienpark Retgendorf liegt am Ostufer des Schweriner Sees

 

Nachfragen bitte an Monique Broquard, Kontaktdaten und Anreise siehe Flyer: „Konferenz Deindustrialisierung“

 


Bild(er): Mit KI erstellt – DALL-E 3; Auszug aus dem Flyer zur Veranstaltung

Autorenlesung und Diskussion mit Ulrich Heyden in Frankfurt/Main

Samstag, 20. Januar 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der Deutsche Freidenker Verband, Kreisverband Frankfurt am Main lädt – anlässlich seines neuen Buchs – zur Lesung und Diskussion mit Ulrich Heyden ein:

Russland – zwischen Feindesland und neuer Heimat

„Schon lange trug ich mich mit dem Gedanken, ein Buch über mein Leben in Deutschland – die ersten 38 Jahre – und dann in Russland – 31 Jahre – zu schreiben. Den letzten Anstoß bekam ich im August 2022 in Donezk, als in einem Nachbargebäude meines Hotels „Park Inn“ amerikanische HIMARS-Geschosse einschlugen. Ich hatte doch noch so viel zu erzählen! Nun ist das Buch in der Endfertigung und erscheint am 2. Februar 2024 im Promedia Verlag, Wien.“

Ulrich Heyden, Mein Weg nach Russland

Ulrich Heyden, Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters, Wien 2024, Promedia, 272 S., 25,00 Euro

 

Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch das Buch.

Seit 1992 ist Heyden als Journalist in Moskau tätig. 2001 wird er Moskau-Korrespondent der Sächsischen Zeitung, die ihn aber nach zwölf Jahren Zusammenarbeit in der Hochphase des Kiewer Maidan, über den der Autor skeptisch berichtet, kündigt.

 

Lesung mit dem Autor, Lieder zur Gitarre mit Ernesto Schwarz

 

Veranstaltungsort:

Montag, 05. Februar 2024

19 Uhr im Saalbau Gallus, Mart Stam-Raum

Frankenallee 111, 60326 Frankfurt am Main

 

Veranstalter:

Deutscher Freidenker Verband,

Landesverband Hessen, Kreisverband Frankfurt am Main

email: dfv-hessen@freidenker.org

Unterstützt von den Nachdenkseiten-Gesprächskreisen Darmstadt, Frankfurt/M und Limburg/Diez/Camberg

 

Weitere Infos:

Homepage von Ulrich Heyden: https://ulrich-heyden.de/

Ulrich Heiden auf Youtube: https://www.youtube.com/@UlrichHeydenRussland

 


Bild(er): Buchcover Verlag Promedia

Termine: Luxemburg-Liebknecht-Demo und Gedenken an Max Sievers in Berlin

Donnerstag, 11. Januar 2024 von DFV-RPS (DRR)

Am 14.01.2024 jährt sich der Todestag von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zum 105. Mal. Die Genossen wurden am 15. Januar 1919 von rechten Freikorps mit Billigung der Noskes und Scheidemänner in Berlin ermordet.

(Foto: Frauemacht, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons)

 

Im Rahmen der Liebknecht-Luxemburg-Ehrung findet am 14. Januar die jährliche Luxemburg-Liebknecht-Demo statt.

Treffpunkt: 14. Januar 2024 um 10.00 Uhr
U-Bhf. Frankfurter Tor (zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde)

sowie am 15. Januar 2024 um 18.00 Uhr vom Olof-Palme-Platz zu den Gedenktafel/-stein im Tiergarten

Der Landesverband Berlin wird mit einem Infostand an der Gedenkstätte der Sozialisten, Berlin Lichtenberg, Gudrunstr. 20 präsent sein.

 

Schon Tradition am Sonntag nach der LL-Demo und dem Gang zu den Gräbern von Karl und Rosa:
Lieder und Gespräche über die Welt, den Krieg, die Demokratie
Lästerliche Gesänge von Diether Dehm mit Michael Letz am Piano
und im Gespräch mit Klaus Hartmann, Gina Pietsch und Rainer Rupp

Sonntag, 14. Januar 2024, 14 Uhr im Café Sibylle
Karl-Marx-Alle 72, 10243

 


Gemeinsam mit dem Bundesvorstand der Freidenker findet am 17. Januar die Ehrung zum 80. Jahrestag der Ermordung von Max Sievers statt.

(Foto: OTFW, Berlin, CC BY-SA 3.0 Wikimedia Commons)

Mittwoch, 17. Januar 2024, 15 Uhr
Urnenfriedhof Wedding, 13347 Berlin, Gerichtstraße 37/38

 


Bild(er): Wikimedia Commons
 

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