Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde,
wir laden ein zu einer Veranstaltung des Freidenker-Verbandes
am Sonntag, 15.05.2022
in: Kulturwerkstatt Beckingen, Nikolausstr. 6, 66701 Beckingen
Vortrag und Diskussion mit Klaus Hartmann, stellv. Vorsitzender
Thema: „Der Krieg in der Ukraine und wir“
siehe auch:
Klicke, um auf Flyer_Hartmann_2022_05_15_A4.pdf zuzugreifen
Veranstalter:
Deutscher Freidenker-Verband Rheinland-Pfalz/Saar,
Monika Krotter-Hartmann, Schloßstr. 44, 56843 Starkenburg, mkh@freidenker.de, www.freidenker.org
Liebe Leserinnen und Leser,
wir laden ein zu einem Wochenende mit Vorträgen und Diskussion zum Thema: Kapitalismus -mit Perspektive? Corona und die Folgen-was planen „sie“- was ist mit China?
Referenten: Dr. Werner Rügemer, Philosoph und Publizist, Rainer Rupp, Ökonom und Aufklärer
Veranstaltungsort: Naturfreundehaus Rahnenhof in 67316 Carlsberg-Hertlingshausen
Termin: 07./08.08.2021
Alles weitere siehe Flyer
Liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Freundinnen und Freunde!
Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Die Feiertage stehen vor der Tür und werden für viele von uns etwas anders gestaltet, als sonst. Wir konzentrieren uns auf kleinere Kreise und werden wohl mehr Grußkarten als sonst versenden und auch das ein oder andere längere Telefonat führen.
Einige Veranstaltungen mussten in diesem Jahr wegen den Corana- Massnahmen ausfallen und wir hoffen, dass wir die ein oder andere nachholen können.
Am 02.11.2019 konnte Sonja Gottlieb noch einen Abend mit Friedensliedern in der Kulturwerkstatt Beckingen gestalten. Doch die zum Anlass des 8. Mai vorgesehene Veranstaltung „Kein Aufmarschgebiet gegen Russland“ und auch die für November 2020 geplante Sonntags-Matinee in der Kulturwerkstatt, bei der das Buch „Weinfreunde Marx & Engels“ von Katrin und Jens Baumeister vorgestellt werden sollte, mussten wir leider absagen – und möchten jetzt schon versprechen:
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Stattgefunden haben am 1. Mai eine Kundgebung zur Verteidigung der Grundrechte unter Moderation der Künstlerin und Freidenkerin Sabiene Jahn, mit dem Bundesvorsitzenden des DFV, Klaus Hartmann, als Hauptredner und dem Sänger und Freidenker Guy Dawson mit Arbeiterliedern aus Irland. Ganz klar, dass ein rechter Aufmarsch unter diesen Bedingungen keine Chance hatte.
Am18.10.2020 trafen wir uns zur Jahresmitgliederversammlung des DFV-Rheinland-Pfalz/Saar (DFV-RPS) im Badischen Hof in Idar-Oberstein. Rainer Rupp und Klaus Hartmann standen als Diskussionspartner zur Verfügung. Die Diskussion über die ökonomische und politische Entwicklung in China und die aktuelle Situation in Weißrussland wurde von vielen der Anwesenden aktiv genutzt. Trotz des Corona-bedingten Abstandhaltens war es schön, mal wieder zusammen zu treffen.
Für das kommende Jahr 2021 hatten wir uns nach 2019 wieder den „Linken-Liedersommer“ vorgenommen. Monique Broquard hatte die Räumlichkeiten auf dem Rahnenhof dafür schon gebucht. Doch nun treten wir (mit einem lachenden und einem weinenden Auge) den Termin und die Buchung an den Freidenker-Bundesverband ab:
Vom 26.-27. Juni 2021 soll der Verbandstag des DFV (der für 2020 abgesagt werden musste) auf dem Rahnenhof stattfinden. Die zwei Delegierten für den DFV-Rheinland-Pfalz/Saar haben wir am 18.10.2020 bereits gewählt. Der Verbandstag ist mitgliederöffentlich und Ihr seid gerne als Gäste und/oder Helfer eingeladen, daran teilzunehmen.
Freitag, den 25. Juni 2021:
Wir hoffen, dass wir am Abend vor dem Verbandstag auf dem Rahnenhof gemeinsam mit unseren Künstlern einen Abend am Lagerfeuer verbringen und dort alte und neue Arbeiter-, Freiheits- und Kampflieder singen werden.
Foto: Arbeiterfotografie. „Linker Liedersommer auf Burg Waldeck“ mit Transparent von Hartmut Barth-Engelbart und dem Musiker und Freidenker Phillipp Hoffmann
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde,
wir wünschen Euch schöne Feiertage und alles Gute für das Neue Jahr!
Bleibt kritisch, zuversichtlich, behaltet Euren Humor und frohen Mut!
Haltet fest zusammen!
Karin Gottlieb und Monika Krotter-Hartmann
Am 2.11.2019 fand die Veranstaltung mit Sonja Gottlieb in der Kulturwerkstatt Beckingen statt. Harald Kallbach hat ein Video gedreht und es uns zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank.
Anlässlich des Versailler Vertrages vor 100 Jahren und dem Beginn
des zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren laden wir ein zum Friedenskonzert
mit Sonja Gottlieb unter dem Titel
„Friede auf unserer Erde“
Das Programm bietet eine Zeitreise vom Ende des Ersten Weltkriegs
über die Weltwirtschaftskrise, den Zweiten Weltkrieg, Widerstand,
Wiederbewaffnung, die Ostermärsche bis heute im Ringen um eine
friedliche Zukunft.
Mit Liedern und Texten unter anderem von Bert Brecht bis Erich
Kästner, von Pete Seeger bis Bob Dylan und von Konstantin Wecker bis
Hannes Wader.
Wann und wo:
Am Samstag 2. November 2019, 19Uhr
Kulturwerkstatt Beckingen
Nikolausstr. 6
Wir freuen uns, über Euer Kommen.
Herzliche Grüße
DFV-Rheinland-Pfalz/Saar
Monique, Karin und Monika
Einen Veranstaltungsflyer könnt Ihr hier herunterladen: Friedenskonzert mit Sonja Gottlieb. Einladung 2019-11-02
Einladung zur Veranstaltung:
Mittwoch, den 8.5. um 19:30 Gasthaus Ternes, Domänenstr. 54, Trier
Veranstalter:
Jenny-Marx-Club Trier, vertreten durch Dr. Johannes Verbeek als Koordinator in Trier
Unterstützer:
Freidenker RLP/Saar und Nachdenkseiten-Trier
Referent:
Rüdiger Rauls, Autor des Buches „Kolonie, Konzern, Krieg“
Nach dem Niedergang der UdSSR war das westliche Modell von Demokratie und Marktwirtschaft zum beherrschenden System weltweit geworden. Viele Staaten jedoch stellten sich den Vorstellungen des Westens über eine Neuordnung der Welt entgegen. Sie wurden häufig mit Sanktionen belegt oder neue politische Verhältnissen durch die sogenannten Farbenrevolutionen geschaffen. Bei Jugoslawien, Afghanistan, Irak und Libyen kamen vonseiten der USA und NATO militärische Mittel zum Einsatz zur Durchsetzung der eigenen politischen Vorstellungen.
Spätestens aber mit dem Syrienkrieg zeigt sich, dass das Mittel des Regime-Change aus westlicher Sicht nicht mehr zu den gewünschten Erfolgen führt. Der Krieg in Syrien dürfte für den Westen verloren sein, und in Venezuela kommen die Pläne zur Einsetzung einer neuen politischen Führung unter dem selbsternannten Präsidenten Guaido nach anfänglichen Erfolgen ins Stocken. In Afghanistan und Libyen scheinen sich die alten Verhältnisse wieder herzustellen, die vor der westlichen Intervention geherrscht hatten.
Wie kommt es, dass nach den anfänglichen Erfolgen des Regime-Change dieser nun zunehmend an seine Grenzen stößt?
Dieser Frage geht der Vortrag von Rüdiger Rauls nach.
Im Anschluss ist Raum für Diskussion zum Thema und kritischen Fragen und Beiträgen.
Das Ultimatum der EU nach Neuwahlen hat Maduro als Frechheit bezeichnet und verstreichen lassen. Für eine weitergehende Politik finden die EU-Staaten aber keine gemeinsame Linie. Trump denkt über eine Verschärfung der Sanktionen nach und hält sich militärische Mittel als Option offen. Das erweckt den Eindruck von Entschlossenheit und Kraft. Aber es mehren sich die Zeichen der Ernüchterung.
Der Mann des Volkes?
Die westlichen Medien und Politiker stellen Guaido als Mann des Volkes dar, dem die Massen zuströmen, was die Bilder „unserer“ Medien auch zu belegen scheinen. An dieser Stelle soll keineswegs bestritten werden, dass es innerhalb der venezolanischen Gesellschaft auch eine große Anzahl von Gegnern Maduros gibt. Dennoch „hatten die wenigsten Venezolaner auch nur seinen Namen gekannt“(1), als Juan Guaido vor wenigen Wochen zum Vorsitzenden der Nationalversammlung gewählt worden war.
Zudem überrascht die prompte Reaktion Trumps, der umgehend einen Mann als Übergangspräsidenten anerkennt, der dem eigenen Volk, dem er ja als Präsident vorstehen soll, kaum bekannt ist. Oder wusste man in Washington mehr als in Caracas? „Die amerikanische Regierung schien vorbereitet“(2). Das verwundert nicht, denn dieser Erklärung Trumps waren „interne Beratungen zwischen dem Nationalen Sicherheitsrat und dem Außenministerium vorausgegangen“(3). (Weiterlesen…)
Mit seiner Selbsternennung zum Interimspräsidenten hat sich Parlamentspräsident Juan Guaido zum Führer der Opposition in Venezuela ausgerufen. Prompt folgte seine Anerkennung durch die führenden Kräfte des Wertewestens. Damit hat sich der seit Jahren andauernde Machtkampf zwischen Regierung und Opposition weiter verschärft. Venezuela droht in einen Bürgerkrieg abzugleiten.
Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung
In der Unterstützung der venezuelanischen Opposition gibt sich die westliche Wertegemeinschaft (WWG) in ihren öffentlichen Erklärungen von nichts anderem getrieben als den edelsten Motiven. Donald Trump stellte fest: „Das venezuelanische Volk hat mutig das Wort ergriffen“(1). Er erklärt auch ohne Umschweife den Willen des Volkes von Venezuela, nämlich nichts Geringeres als die typisch westlichen Werten: „Freiheit und Rechtsstaatlichkeit“(2).
Auch die EU durfte da in der Verteidigung der westlichen Werte nicht zurückstehen. So beeilte sich die Außenbeauftragte Mogherini, der Welt und auch Venezuela selbst mitzuteilen: „Am 23. Januar hat das Volk Venezuelas Demokratie und die Möglichkeit gefordert, sein eigenes Schicksal frei zu bestimmen.“(3)
Interessant ist nur, dass all das für das katalanische Volk vor etwa einem Jahr nicht gegolten hat. Damals hat Mogherini nicht das Wort ergriffen und sich für das Recht des katalanischen Volkes ausgesprochen, „sein eigenes Schicksal frei zu bestimmen“. Und was ist mit den Gelbwesten in Frankreich? Werden ihre Proteste mit derselben Sympathie und Bewunderung vonseiten der Freiheitsherolde aus den Führungsriegen des Wertewestens begleitet? Auch das französische Volk hatte „mutig das Wort ergriffen“, fand aber nicht die Zustimmung und Unterstützung derer, die nun in Venezuela den Protestierenden Beifall klatschen. (Weiterlesen…)
Vortrag mit Diskussion
Referent: Rüdiger Rauls, Autor des Buches
„Kolonie Konzern Krieg“
Wann und Wo?:
Mittwoch, den 27.2.2019 um 19:30 Uhr
Gasthaus Ternes, Trier, Domänenstr. 54
Eine Veranstaltung der
Jenny-Marx-Gesellschaft Trier
Koordinator: Dr. Johannes Verbeek
Hier eine pdf-Datei zum herunterladen, ausdrucken und verteilen:
Venezuela Aushang
Auch nach dem Umzug vom Hunsrück in die Pfalz knüpfen wir
mit dem Linken Liedersommer an die Liedermacher-Tradition der
APO-Zeiten auf Burg Waldeck an.
Wir laden ein zu Musik und gemeinsamem Singen am abendlichen
Lagerfeuer, zur Debatte über Kunst und Gesellschaft in Arbeits-
gruppen, zum Abendprogramm aller Mitwirkenden auf der Frei-
licht-Bühne unter Beteiligung möglichst vieler Teilnehmer sowie zu
einer besonderen Kultur-Matinée am Sonntag.
Herzlich eingeladen sind Künstler, Musikgruppen, Sänger und Leute,
die sich im Seminar oder am Lagerfeuer mit Gleichgesinnten aus-
tauschen möchten.
Das Naturfreundehaus Rahnenhof ist besser mit öffentlichem Nah-
verkehr zu erreichen, bietet Übernachtungsmöglichkeiten für alle
am Ort der Veranstaltung mit Hotelstandard sowie eine eigene
Gastronomie.
Die genauen Informationen – Anreise, Übernachtung-Verpflegung entnehmt bitte dem Flyer
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