Einladung zur Veranstaltung:
Mittwoch, den 8.5. um 19:30 Gasthaus Ternes, Domänenstr. 54, Trier
Veranstalter:
Jenny-Marx-Club Trier, vertreten durch Dr. Johannes Verbeek als Koordinator in Trier
Unterstützer:
Freidenker RLP/Saar und Nachdenkseiten-Trier
Referent:
Rüdiger Rauls, Autor des Buches „Kolonie, Konzern, Krieg“
Nach dem Niedergang der UdSSR war das westliche Modell von Demokratie und Marktwirtschaft zum beherrschenden System weltweit geworden. Viele Staaten jedoch stellten sich den Vorstellungen des Westens über eine Neuordnung der Welt entgegen. Sie wurden häufig mit Sanktionen belegt oder neue politische Verhältnissen durch die sogenannten Farbenrevolutionen geschaffen. Bei Jugoslawien, Afghanistan, Irak und Libyen kamen vonseiten der USA und NATO militärische Mittel zum Einsatz zur Durchsetzung der eigenen politischen Vorstellungen.
Spätestens aber mit dem Syrienkrieg zeigt sich, dass das Mittel des Regime-Change aus westlicher Sicht nicht mehr zu den gewünschten Erfolgen führt. Der Krieg in Syrien dürfte für den Westen verloren sein, und in Venezuela kommen die Pläne zur Einsetzung einer neuen politischen Führung unter dem selbsternannten Präsidenten Guaido nach anfänglichen Erfolgen ins Stocken. In Afghanistan und Libyen scheinen sich die alten Verhältnisse wieder herzustellen, die vor der westlichen Intervention geherrscht hatten.
Wie kommt es, dass nach den anfänglichen Erfolgen des Regime-Change dieser nun zunehmend an seine Grenzen stößt?
Dieser Frage geht der Vortrag von Rüdiger Rauls nach.
Im Anschluss ist Raum für Diskussion zum Thema und kritischen Fragen und Beiträgen.
Sonntag, den 22. April um 10:00 Uhr
Jugendherberge Alte Treibe in Idar-Oberstein
10:30 Uhr bis 13:00 Uhr Öffentlicher Vortrag und Diskussion
mit Hannelore Philippi, Saarbrücken
Slavistin/Politikwissenschaftlerin
Initiative SaarländerInnen gegen die Air Base Ramstein
Ramstein ist der größte US-Luftwaffenstützpunkt im Ausland, zentrales Glied in der Abhörkette der US-Dienste, logistische Basis für die Kriege im Nahen Osten und Südasien. Ramstein dient als Material-/Waffendepot und Drehkreuz für den Transport von Soldaten, Waffen, Material zu den Kriegsschauplätzen im Nahen Osten. Ramstein ist Relais- und Auswertungsstation für die Drohnenkriege der USA in Afghanistan, Pakistan, im Jemen, im Irak, in Somalia …Ramstein ist Hauptquartier der US-Luftwaffe für Europa und für Afrika und es ermöglicht die Steuerung des „Raketenschilds“ in Osteuropa zur Sicherstellung der US-Erstschlagfähigkeit.
Waffen ziehen Waffen an! Wir sehen uns mit einer gigantischen Militärmaschine vor der eigenen Haustür konfrontiert.Werden wir endlich wach? Aufklären – motivieren – mobilisieren heißt das Gebot der Stunde. Mit massenhaftem Widerstand die kollektive Selbstmordpolitik unserer Oberen bekämpfen! RAMSTEIN ALS MANIFESTATION DES STRATEGISCHEN WAHNSINNS UNSERER OBEREN entlarven!
13:00 – 14:00 Uhr Mittagspause
Essen bitte bis zum 20. April bei Karin Gottlieb anmelden. Tel: 06781/ 1685
14:00 – 16:00 Uhr
Wegbeschreibung
Stadtteil Oberstein: Aus Richtung Bad-Kreuznach kommend – Erste Ampelkreuzung scharf Rechts abbiegen. Nach ca. 500 Metern rechts über die Nahe abbiegen (Wohngebiet Struth Neuweg). Der Straße folgend immer Bergauf fast bis Ende. Die Gaststätte befindet sich auf der rechten Seite.
Aus Richtung Saarland oder Hunsrück kommend – An der 4. Ampelkreuzung links einordnen und abbiegen. Dann der Straße folgend wie oben.
Freidenkerische Grüße
Karin Gottlieb , Monika Krotter-Hartmann
Bitte beachten: Rückfragen sind möglich und bitte an Karin Gottlieb über Tel: 06781/ 1685 oder E-Mail zu richten. Danke.
Fliegerhorst Büchel – vermutlich der einzig verbliebene Atomwaffenstandort in Deutschland
Der Luftwaffenstützpunkt (Bundeswehr-Fliegerhorst) bei Büchel ist seit 2004 vermutlich der einzige Militärstandort auf deutschem Boden, in dem Atomwaffen stationiert sind. Diese befinden sich im Besitz der USA. Der kleine Ort Büchel liegt in der Südeifel zwischen Koblenz und Trier, 13 km nördlich der als Tourist_innen-Hochburg bekannten Stadt Cochem an der Mosel.
Seit 26. März bis 29. Mai, 65 Tage gewaltfreie Blockaden, seitdem finden täglich Blockaden des Atomwaffenlagers statt. Über die Blockaden an den Ostermarschtagen wurde auch in regionalen Medien berichtet. Am 26. März 2010 forderte der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit die Bundesregierung dazu auf, sich in der NATO und direkt bei den USA für den Abzug der letzten noch auf deutschem Boden verbliebenen Atomwaffen einzusetzen. Seitdem ist nichts passiert – außer, dass die A-Waffen gegen die neue Generation ausgetauscht wurde.
Das „FriedensNetz Saar“ ruft die saarländischen A-Waffen-Gegner auf zur Blockade am 4. Mai!
Gewerkschaft ver.di:
Bundesweite dezentrale Demonstration am 24. Juni 2015
Am 24./25. Juni tagt in Bad Dürkheim die Gesundheitsministerkonferenz der Länder. Ver.di will dazu die 162.000 Mitglieder zu einer bundesweiten dezentralen Aktion mobilisieren und die Gesundheitsministerkonferenz der Länder direkt erreichen: für gesetzliche Personalbemessung und die notwendigen Krankenhausinvestitionen.
Die Aktion findet statt in Bad Dürkheim und allen Klinikstandorten. ver.di kämpft seit mehreren Jahren für eine Reform des Gesundheitssystems, das die
sen Begriff verdient: für mehr Personal, für Arbeitsbedingungen, die nicht krank machen; für ausreichende Finanzierung der Kliniken.
(nach ver.di Newsletter Region Saar-Trier)
Liebe Leserinnen und Leser,
leider sind wir nicht so schnell, wie wir gerne sein möchten. Nun haben wir endlich das erste Mitteilungsblatt unseres Landesverbandes gerade noch rechtzeitig vor dem Ersten Mai und dem 70. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus fertig gestellt.
Bitte informiert Euch über die zahlreichen Veranstaltungen an und zum Anlaß dieser beiden Tage.
Es ist beschämend, dass in vielen europäischen Ländern dieser Tag feierlich begangen wird und es in Deutschland, von dem dieser fürchterliche Krieg ausging, so gut wie keine öffentlichen Gedenkveranstaltungen gibt und unsere Kanzlerin es ablehnt, an der Siegesparade in Moskau teilzunehmen.
Man kann über die gegenwärtige russische Politik unterschiedlicher Meinung sein, das schmälert aber nicht den Anteil, den die Völker der Sowjetunion an der Zerschlagung des Hitlerfaschismus hatten. Gegenüber den Völkern die dafür die meisten Opfer brachten, haben wir die Verpflichtung, uns nach Kräften gegen Aufrüstung und Kriegsvorbereitungen der deutschen und Regierung und der anderen internationalen Kriegstreiber einzusetzen.
Im aktuellen Heft berichten wir von unseren Aktivitäten gegen die lokalen Pegida-Ableger, der Abschaffung des Religionsunterrichtes in Luxemburg und versuchen einen kurzen Einstieg zu TTIP zu geben.
Wie immer könnt Ihr das Heftche hier herunterladen: Heft-1-2015
Auf dem Friedhof Père Lachaise in Paris gibt es für jedes KZ einen Gedenkstein für die dort Umgekommenen.
Liebe Leserinnen und Leser,
wir möchten auf unser sechstes Kulturseminar auf Burg Waldeck im Hunsrück vom 19. – 21. Juni diesen Jahres hinweisen.
Alle notwendigen Angaben zu Teilnahme, Programm, Kosten und Spendenaufruf findet Ihr im Informationsflyer oder auf der Webseite des Linken Liedersommers 2015.
Die Redaktion
Liebe Leserinnen und Leser,
ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Es stand im Zeichen das Gedenkens
an den Beginn des 1. Weltkrieges und des 25. Jahrestages des „Mauerfalls“.
Dass seitdem auch wieder Kriege in Europa geführt werden, dass der Einsatz
militärischer Mittel unter dem Deckmantel humanitärer Einsätze salonfähig
gemacht werden soll, wird nicht so hochgekocht.
In dem Blättchen setzen wir uns mit der „christlich-abendländischen“
Medienkampagne fürs Kruzifix in der Saarbrücker Zeitung auseinander, nehmen
Stellung zum Buch “Die Schlafwandler” des australischen Historikers
Christopher Clark und stellen Ihnen den Spielfilm “Im Labyrinth des
Schweigens” vor.
Wir stehen vor neuen Herausforderungen, die Welt ist nicht friedlicher geworden.
Im nächsten Jahr begehen wir den 70. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Hier werden wir uns weiter für eine antifaschistische Erinnerungskultur einsetzen.
Wir wünschen Ihnen ein paar besinnliche Tage zum Kraft tanken und hoffen Sie auch auf den Ostermärschen und Friedenskundgebungen des kommenden Jahres zu trffen.
Lassen wir nicht nach, uns für eine bessere Zukunft einzusetzen.
Wie immer können Sie das Heft online lesen oder als pdf herunteladen
Die Redaktion
Am 17.September 2014 wird im Neunkircher Rathaus die Ausstellung
„Hass ist ihre Attitüde“ eröffnet.
Ausstellung des „Adolf Bender Zentrum“, St. Wendel
Die Ausstellung zeigt an konkreten Beispielen wie aktuell versucht wird, rechtes Ge-
dankengut in jugendlichen Alltagskulturen zu etablieren!
Neunkircher Forum für Freiheit, Demokratie und Antifaschismus
unterstützt durch die Stadt Neunkirchen
am Freitag, 26. September 2014 in Neunkirchen
Treffen um 13:30 Uhr an der Behindertenwerkstätte, Irrgartenstraße
Die Antifaschist.-histor. Stadtrundfahrt führt zu Stätten des Gedenkens, des Widerstands und Leidens, erinnert an Personen des Widerstandes, an Opfer und Täter des deutschen Faschismus.
Busrundfahrt durch Raum Neunkirchen; Spende erbeten.
Liebe Leserinnen und Leser,
Gerade noch rechtzeitig zum Antikriegstag am 01.09. ist unser Mitteilungsblatt fertig geworden.
Es steht unter dem Motto: 100 Jahre nach dem 1.Weltkrieg, es gibt viel zu tun!“
Besonders hinweisen möchten wir auf den Termin am
Freitag, dem 5.September um 17:00 Uhr in Saarbrücken an der Johanniskirche.
Hier findet eine Friedensdemonstration statt unter dem Motto:
„Die Waffen nieder! Keine Kampfdrohnen! Keine Auslandseinsätze! Schluss mit Rüstungsexporten! Verhandeln statt schießen!“
(Aufruf im Heft)
Weiterhin berichten wir über die Mahnwache gegen den Krieg in Gaza in Neunkirchen, Aktionstage am Atomwaffenstützpunkt Büchel setzen uns mit dem langen Schatten des Dr. Hermann Röchling -„Hitlers Mann an der Saar“ auseinander und veröffentlichen die Erklärung von ver.de Region Saar-Trier zur geplanten Gehaltsabsenkung der cusanus trägergesellschft trier mbH (ctt/cartas).
Nicht vergessen möchten wir die Vorankündigung zur Jugendfeier 2015.
Viel Spaß beim Lesen, wie immer online oder per heruntergeladenem pdf
Heft August 2014
Die Redaktion
Liebe Leseinnen und Leser,
wir setzen unsere Tradition der Wochenendseminare vom Freitag, den 11.07.2014
bis Sonntag, den 13.07.2014 im Weingut Eicher in Alsheim fort.
Thema:
„Antifa heißt Luftangriff!“ Reaktionäre Tendenzen in der deutschen Linken
„China, die neue Supermacht“
mit :
Susann Witt-Stahl und Rainer Rupp
Bitte informiert Euch auf dem Flyer über Ort, Anreise, Kurzeinführung zu den Vorträgen.
Einladung Freidenker-Seminar 2014
Die redaktion
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